Aktuelle Meldungen

Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Dieses Jahr wird zum ersten Mal der Unternehmerpreis "Wir für Anerkennung" verliehen. Die Preisverleihung findet am 21. Juni 2017 im Rahmen der Tagung >>5 Jahre Anerkennungsgesetz - gelernt ist gelernt!<< mit Bundesministerin Johanna Wanka sowie den Präsidenten von DIHK und ZDH, Eric Schweitzer und Hans Peter Wollenseifer, in Berlin statt. Bewerbungen können vom 1. März bis 30. April 2017 online unter www.anerkennungspreis.de eingereicht werden.
In Griechenland werden seit 2013 umfassende Reformen in Bildung und Berufsbildung auf den Weg gebracht. Die griechische Regierung hat die praxisnahe Berufsausbildung zu einer Priorität ihrer Bildungsreformen gemacht.
Am 23. Januar 2017 fand in Ankara die Konferenz "International Cooperation on Labour Migration Management" der Internationalen Organisation für Migration (IOM) statt. In diesem Kontext wurde das BQ-Portal eingeladen, das Portal sowie das Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland vorzustellen und das Interesse war groß.
Laut einer neuen Analyse der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beschäftigen derzeit drei von vier kleinen und mittleren Unternehmen ausländische Beschäftigte. Die Mehrheit dieser Beschäftigten stammt aus EU-Ländern. Selbst Kleinstunternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern haben zum großen Teil ausländische Mitarbeiter (63 Prozent).
Am 6. und 7. Dezember fand der zweite IQ Kongress zum Thema "Migration bewegt - Menschen, Gesellschaft, Politik" in Berlin statt. Im Fokus der zweitägigen Konferenz stand ein vielseitiger Meinungsaustausch darüber, welche rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die soziale Teilhabe von Zugewanderten ermöglichen und wie eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt gelingen kann.
Wie Sie als Arbeitgeber das Anerkennungsverfahren unterstützen können und was die Vorteile des Verfahrens sind, erfahren Sie in der neuen Handlungsempfehlung des Kompetenzzentrums für Fachkräftesicherung (KOFA). In diesem Wegweiser erhalten Sie viele Praxistipps rund um das Thema "ausländische Berufsqualifikationen anerkennen". Weitere interessante Informationen zum Anerkennungsverfahren finden Sie außerdem im KOFA-Experteninterview mit Daniel Wörndl, dem Teamleiter des BQ-Portals.
Personen mit fehlenden finanziellen Mitteln und insbesondere Beschäftigte, die unterhalb ihrer abgeschlossenen Qualifikation tätig sind, können vom Anerkennungszuschuss profitieren. Förderfähig sind die Kosten, die im Rahmen der Antragstellung entstehen, also vor allem Gebühren und Übersetzungskosten bis zu maximal 600 Euro pro Person. Ziel ist es, eine bundesweit flächendeckende Förderung von Kosten für die Anerkennung ergänzend zu bestehenden Möglichkeiten der Finanzierung zu erproben. Anträge sind ab Dezember 2016 möglich.
In dem neuen Länderprofil Eritrea finden Sie detaillierte Auskünfte zum Aufbau, den rechtlichen Grundlagen, länderspezifischen Besonderheiten und zur historischen Entwicklung des Berufsbildungssystems. Weiterhin können mithilfe der Abbildung des Berufsbildungssystems eritreische Abschlüsse schnell eingeordnet werden. Insgesamt umfasst das BQ-Portal nun 79 Länderprofile und mehr als 2.550 Berufsprofile.
Nach dem Start des Projekts "Prototyping Transfer" Anfang 2015 wurden auf einer Fachtagung am 10. November 2016 Erfahrungen aus der Praxis diskutiert und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ein neues Tutorial-Video soll die Qualifikationsanalyse weiter bekannt machen.
Die seit 2013 eingereisten Geflüchteten zeigen eine hohe Bildungsorientierung. Es gibt viele gemeinsame Wertvorstellungen bei Geflüchteten und Deutschen. Die häufigsten Fluchtursachen sind Angst vor gewaltsamen Konflikten und Krieg. Das sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von mehr als 2300 geflüchteten Menschen über 18 Jahren, die gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) durchgeführt wurde.