Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen spürbar und seit einigen Jahren politisches Dauerthema. Aufgrund der demografischen Entwicklung können Betriebe und Unternehmen ihren Bedarf an qualifiziertem Personal in Summe nur noch unzureichend durch inländisches Personal decken. Entsprechend engagieren sich viele Kommunen darin, die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Fluchthintergrund zu verbessern. Zudem greifen Arbeitgeber/innen auf die Anwerbung ausländischer Fachkräfte und Auszubildende zurück.
Unabhängig davon, für welchen Weg sich Bundesländer, Kommunen und Unternehmen entscheiden. Das Zusammenspiel von Migration, Arbeit, Bildung und Integration stellt alle Beteiligten vor vielfältige Herausforderungen.
Im Fokus der Konferenz steht der Wissenschafts-Praxis Transfer und die Vermittlung von Best Practice Beispielen im Bereich "Migration-Arbeit-Integration". Ziel der Konferenz ist es, die Herausforderungen sowie Erfolgsfaktoren von Vernetzungsansätzen und Fachkräfteallianzen anhand konkreter Projekte herauszuarbeiten, um darauf aufbauend Anschluss- bzw. Übertragungsmöglichkeiten für Städte, Landkreise sowie privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure zu erörtern.
Zielgruppe sind Vertreter/innen von Landesinitiativen, Landkreisen, Städten, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen aller Branchen sowie Vertreter/innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Prof. Dr. Michael Sauer (michael.sauer@h-brs.de) und Dr. Martin Niederauer (martin.niederauer@lingoda.com)