Aktuelle Meldungen

Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Der Wettbewerb “Zusammen wachsen: Gute Ideen für Integration am Arbeitsmarkt“ identifiziert und würdigt herausragende Initiativen für die Integration internationaler Fach- und Arbeitskräfte in Deutschland.
Am 16. Mai war Daniel Wörndl, Projektleiter des BQ-Portals, auf Einladung des Norwegian Directorate for Higher Education and Skills in Oslo zu Gast. Im Zentrum des Treffens standen der internationale Austausch zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen sowie neue Wege der grenzüberschreitenden Kooperation in diesem Bereich.
Das Land NRW startet eine neue Initiative innerhalb der Fachkräfteoffensive NRW: Mit dem dreijährigen Projekt NRW Fachkräfteagentur International schafft es ein umfassendes und kostenloses Beratungsangebot für Arbeitgeber zur Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte. Die Beratung soll dazu beitragen, die Verfahren zur Fachkräfteeinwanderung durch Vernetzung und Kooperation zu optimieren und die zuwandernden Fachkräfte nachhaltig zu integrieren.
Seit Anfang Mai ist die IHK FOSA an den digitalen Antragsservice angebunden. Damit kann die Anerkennung bundesweit für mehr als 250 duale Berufe im Bereich Industrie und Handel online beantragt werden, so z.B. für Koch oder Kauffrau für Büromanagement.

Der bisherige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil äußerte sich in einer Pressemitteilung zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei hob er insbesondere die Fortschritte bei der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter hervor. Im Februar 2025 überschritt die Zahl der erwerbstätigen Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland erstmals die Marke von 300.000. Im April 2025 nahm zudem rund ein Viertel mehr arbeitslos gemeldeter Ukrainerinnen und Ukrainer eine Beschäftigung, Ausbildung oder selbstständige Tätigkeit auf als im gleichen Monat des Vorjahres – und das trotz der anhaltend schwierigen konjunkturellen Lage.
Vom 15. bis 28. September 2025 machen die Aktionswochen sichtbar, wie regionale Akteure mit den Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt umgehen, und sie zeigen Lösungen für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung auf. Unternehmen, Netzwerke, Institutionen, Kammern und weitere Arbeitsmarktakteure können sich mit ihren Veranstaltungen, Angeboten und Aktionen an den Aktionswochen beteiligen. Ob Berufsorientierung, Personalgewinnung, Weiterbildung, Digitalisierung, Gesundheit am Arbeitsplatz oder Rekrutierung und Integration von internationalen Fachkräften – die thematische Bandbreite der Aktionswochen ist dabei genauso groß wie die Vielfalt an Formaten. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Der neue Bericht „Varianten von Konnexität im Erwerbsmigrationsrecht“ untersucht den Zusammenhang zwischen der Beschäftigung, die eine ausländische Arbeitskraft in Deutschland ausüben soll, und der seitens der ausländischen Arbeitskraft vorhandenen Qualifikation. Mit dem Gesetz und der Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung hat sich hier einiges geändert. Der Beitrag beschreibt unterschiedliche Konstellationen im deutschen Erwerbsmigrationsrecht und geht auf ihre Praxisrelevanz ein.
Gesucht werden Unternehmen, die öffentliche Verwaltung, Bildungseinrichtungen sowie zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte, die aktiv dazu beitragen, dass sich internationale Fach- und Arbeitskräfte beruflich erfolgreich in Deutschland integrieren.
Seit dem 1. Juni 2024 ist es Personen aus Drittstaaten möglich, mit der Chancenkarte (§ 20a AufenthG) nach Deutschland einzureisen, um hier eine Arbeitsstelle zu suchen. Der neue Info-Flyer der UBA erklärt, was Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wissen müssen, wenn sich eine Fachkraft mit Chancenkarte bei ihnen bewirbt.
Die erste Online-Befragung von Personen, die Anerkennung durchlaufen haben oder dies unmittelbar planen, gibt Einblicke in Ihre Motivation, ihre Erfahrungen mit dem Verfahren und die Auswirkungen der Anerkennung auf ihre berufliche Integration. Die Ergebnisse zeigen, dass bessere Arbeitsmarktchancen und Arbeitsbedingungen eine zentrale Motivation für die Antragstellung in den nicht reglementierten Berufen darstellen. Darüber hinaus ist die Bereitschaft eine Anpassungsqualifizierung zu absolvieren in den nicht reglementierten Berufen genauso hoch wie in den reglementierten Berufen, obwohl dies nicht für die Berufsausübung erforderlich ist.