Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Ein Jahr nach Einführung der Chancenkarte blickt Make it in Germany auf die bisherigen Entwicklungen zurück. Die gute Nachricht: Die Chancenkarte zeigt einen positiven Trend.
Das BQ-Portal durfte zweimal in Folge die Ergebnisse der Studie ‘Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse aus Unternehmenssicht’ in Brüssel vorstellen. Zum einen lud das IW-Büro in Brüssel in den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss ein, um die Studienergebnisse mit Vertreterinnen und Vertretern der EU-Kommission sowie weiteren europäischen Akteuren zu diskutieren. Darüber hinaus haben die Mitglieder des europäischen Parlaments, Nela Riehl und Brigitte van den Berg, zum Austausch eingeladen. Wie die Präsentationen verliefen und welche Impulse aus der Diskussion hervorgingen, lesen Sie in unserem Rückblick.
Um Fachkräfte auf dem Weg zur Anerkennung ihrer ausländischen Berufsqualifikation bestmöglich zu unterstützen, hat das Portal „Anerkennung in Deutschland“ sein Informationsangebot nun um den Chatbot Aidy erweitert. Im Interview erfahren Sie, wie Aidy entwickelt wurde, welche Funktionen der Chatbot bereits bietet – und was er in Zukunft noch dazulernen soll.
Das Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung“ (UBA) der DIHK Service GmbH hat ein neues Unternehmensnetzwerk für Fachkräfteeinwanderung und Anerkennung ins Leben gerufen.
Das UBA-Netzwerk unterstützt interessierte Unternehmen praxisnah und zielgerichtet beim Einstieg in die Fachkräfteeinwanderung. Es bietet kompakt aufbereitete Informationen zu Einwanderungsverfahren und Anerkennungsprozessen und ergänzt diese durch individuelle Beratung, regelmäßige Sprechstunden, anschauliche Tutorials sowie praxisnahe Leitfäden. Ein exklusives Angebot für Mitgliedsunternehmen im Netzwerk ist der Zugang zum Matching-Service UBAconnect. Über diesen Service können Unternehmen gezielt mit internationalen Fachkräften in Kontakt treten, deren Berufsqualifikationen bereits teilweise anerkannt sind.
Weitere Informationen zum Netzwerk und zur Anmeldung als Netzwerkmitglied finden Sie in der aktuellen Pressemitteilung auf der UBA-Webseite.
Der Wettbewerb “Zusammen wachsen: Gute Ideen für Integration am Arbeitsmarkt“ identifiziert und würdigt herausragende Initiativen für die Integration internationaler Fach- und Arbeitskräfte in Deutschland.
Am 16. Mai war Daniel Wörndl, Projektleiter des BQ-Portals, auf Einladung des Norwegian Directorate for Higher Education and Skills in Oslo zu Gast. Im Zentrum des Treffens standen der internationale Austausch zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen sowie neue Wege der grenzüberschreitenden Kooperation in diesem Bereich.
Das Land NRW startet eine neue Initiative innerhalb der Fachkräfteoffensive NRW: Mit dem dreijährigen Projekt NRW Fachkräfteagentur International schafft es ein umfassendes und kostenloses Beratungsangebot für Arbeitgeber zur Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte. Die Beratung soll dazu beitragen, die Verfahren zur Fachkräfteeinwanderung durch Vernetzung und Kooperation zu optimieren und die zuwandernden Fachkräfte nachhaltig zu integrieren.
Seit Anfang Mai ist die IHK FOSA an den digitalen Antragsservice angebunden. Damit kann die Anerkennung bundesweit für mehr als 250 duale Berufe im Bereich Industrie und Handel online beantragt werden, so z.B. für Koch oder Kauffrau für Büromanagement.
Der neue Bericht „Varianten von Konnexität im Erwerbsmigrationsrecht“ untersucht den Zusammenhang zwischen der Beschäftigung, die eine ausländische Arbeitskraft in Deutschland ausüben soll, und der seitens der ausländischen Arbeitskraft vorhandenen Qualifikation. Mit dem Gesetz und der Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung hat sich hier einiges geändert. Der Beitrag beschreibt unterschiedliche Konstellationen im deutschen Erwerbsmigrationsrecht und geht auf ihre Praxisrelevanz ein.
Der bisherige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil äußerte sich in einer Pressemitteilung zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei hob er insbesondere die Fortschritte bei der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter hervor. Im Februar 2025 überschritt die Zahl der erwerbstätigen Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland erstmals die Marke von 300.000. Im April 2025 nahm zudem rund ein Viertel mehr arbeitslos gemeldeter Ukrainerinnen und Ukrainer eine Beschäftigung, Ausbildung oder selbstständige Tätigkeit auf als im gleichen Monat des Vorjahres – und das trotz der anhaltend schwierigen konjunkturellen Lage.