Aktuelle Meldungen

Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Die Informationen zum neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz sind jetzt auf Make it in Germany auch auf Arabisch, Russisch, Persisch und Türkisch sowie auf den Länderseiten Mexiko (Spanisch) und Brasilien (Portugiesisch) verfügbar.
Auf der Weltkarte von Make it in Germany finden Sie auch die Vorintegrationsangebote des Goethe-Instituts! In ausgewählten Ländern bereiten die Institute angehende Migrantinnen und Migranten auf das Alltags- und Arbeitsleben in Deutschland vor.
Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen aus ganz Deutschland waren am 5. September 2023 zu Gast im BMBF. Beim „Runden Tisch Berufsanerkennung“ zum Thema „Nachhaltige Integration durch Anerkennung – aktuelle Entwicklungen“ diskutierten sie zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Bundesressorts, Ländern, zuständigen Stellen, Wirtschaft und einigen Bundesprogrammen und -projekten über ihre Erfahrungen und Empfehlungen zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen.
In der neuen Broschüre finden Sie die zehn meistgestellten Fragen an das Projekt Unternehmen Berufsanerkennung und Antworten darauf.
Für den Berliner Handwerksbetrieb Wehner Tischlerei bedeutet die Berufsanerkennung vor allem eine Wertschätzung, aber auch die Deckung des Fachkräftebedarfs sowie die Gewährleistung der Qualität in der Produktion. Als Betrieb, in dem Vielfalt gelebt wird, wurde die Tischlerei zudem mit dem Arbeitgebersiegel „Wir fördern Anerkennung“ ausgezeichnet. Erfahren Sie mehr über den Weg der Berufsanerkennung als Chance zur Fachkräftesicherung in der Best-Practice-Story der Wehner Tischlerei.
Mit dem ersten Deutschen Fachkräftepreis macht die Bundesregierung die vorbildlichen Lösungen zur Fachkräftesicherung sichtbar und zeichnet die erfolgreichsten Ideen und Strategien aus. Der Wettbewerb in sieben Kategorien richtet sich an Unternehmen, Institutionen und Netzwerke. Diese können sich bis zum 31. Oktober auf www.deutscher-fachkräftepreis.de mit ihren Ansätzen zur Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, zur Stärkung der Erwerbspotenziale und Arbeitskultur im Betrieb, zur Fachkräftezuwanderung sowie der Nutzung digitaler Ansätze bei der Fachkräftesicherung bewerben. Regionale Netzwerke sind aufgerufen, mit ihren Initiativen zur Hebung der Fachkräftepotenziale vor Ort in der Kategorie "Innovative Netzwerke" am Wettbewerb teilzunehmen.
Das BIBB unterstützt die Bundesregierung bei der Gestaltung und Umsetzung der Berufsbildungspolitik und berät interessierte Partnerländer bei der Reform und Modernisierung ihrer Berufsbildungssysteme. Dabei orientiert es sich an den Bedarfen und Anforderungen der jeweiligen Länder und fördert den Austausch von Erfahrungen und guten Praktiken.
Fachkräfte, die ihre beruflichen Qualifikationen oder Hochschulqualifikationen im Ausland erworben haben, können diese mit den entsprechenden deutschen Qualifikationen vergleichen und gegebenenfalls anerkennen lassen. Die Kosten, die damit verbunden sind, sollen keine Hürde sein. Deswegen werden diejenigen mit dem neuen Anerkennungszuschuss unterstützt, die keine anderweitige Unterstützung erhalten.
Gute Nachrichten aus Wiesbaden: 2022 verzeichnete das Statische Bundesamt zum ersten Mal nach Corona deutlich mehr Anerkennungen, konkret: 52.300 Menschen hatten im Ausland einen Beruf gelernt und ließen ihn hierzulande anerkennen. Das entspricht einem Plus von elf Prozent im Vergleich zu 2021. Diese Entwicklung ist für Deutschland enorm wichtig: Bundesweit fehlen Fachkräfte.
Fachkräfte weltweit für eine Karriere in Deutschland zu interessieren, ist das eine. Diese Personen tatsächlich erfolgreich für den eigenen Betrieb zu gewinnen und zu halten, ist das andere. Wie und wo fängt man als Unternehmen eigentlich an? In welchem Land findet man die geeigneten Fachkräfte? In welcher Sprache sollte eine geeignete Stellenausschreibung gestaltet sein? Und wie funktionieren das Anerkennungsverfahren, der Einreiseprozess oder die Integration der Fachkraft vor Ort? All diese Fragen beantworten IW-Expert und -Expertin Markus Körbel und Katharina Urbanczyk auf der Seite 10 des Quintessenz Magazins.