Aktuelle Meldungen

Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Zum 18. November 2023 treten die ersten Änderungen der Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes in Kraft. Internationale Fachkräfte, die über eine Anerkennung ihrer ausländischen Berufsqualifikation verfügen, dürfen künftig jede qualifizierte Tätigkeit ausüben - und nicht wie bisher nur im Bereich der anerkannten Berufsqualifikation. So kann eine Elektrikerin als Mechatronikerin oder ein technischer Betriebswirt als IT-Berater beschäftigt werden. Dies ermöglicht Unternehmen eine höhere Flexibilität. Gleichzeitig gelten nun abgesenkte Gehaltsgrenzen im Höhe von 50 Prozent der jährlichen Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung.
Auf der Suche nach passenden Fachkräften kann es sich lohnen, auch mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. In diesem Fall: ins Ausland. Das überarbeitete Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll vieles einfacher machen. Anna Strohmann von der IHK Offenbach am Main verrät, welche Herausforderungen es beim weltweiten Recruiting zu meistern gilt und wie kleine und mittlere Unternehmen gezielt Hilfe in Anspruch nehmen können.
Für viele Betriebe ist es eine Herausforderung, beim Tempo der Veränderungen der Arbeitswelt mitzuhalten. INQA-Coaching hilft Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten, passgenaue Maßnahmen zu finden. Bis zu 80 Prozent der Beratungskosten können übernommen werden. Erfahren Sie hier alles, was Sie zu INQA-Coaching wissen müssen!
Das Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen möchte die Seitennavigation weiter verbessern, damit alle Nutzerinnen und Nutzer wichtige Informationen künftig noch schneller finden. Bitte unterstützen Sie das Portal dabei und nehmen Sie an der Online-Umfrage teil.
Der Start in einen neuen Job entscheidet mit darüber, wie sich eine Fachkraft einfindet und ob sie sich eine längere Bleibeperspektive im Unternehmen vorstellen kann. Das gilt gerade für ausländische Fachkräfte, die oft nur wenige soziale Kontakte im neuen Land haben. Mit einem professionellen Onboarding sorgen Betriebe dafür, dass der Jobeinstieg gelingt – und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich wohlfühlen.
Die Analyse der Ergebnisse aus vier ifo-Umfragewellen ermöglicht es, Veränderungen in der soziodemografischen Struktur von Geflüchteten aus der Ukraine im Zeitverlauf zu beobachten. Ergebnisse von ifo-Umfragen können eine Reihe von Fragen beantworten, wie es Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland geht und wie sich ihre Bewertungen, Wohlergehen und Sorgen ihre Integration in Deutschland und ihre zukünftigen Pläne beeinflussen.
Der „Turbo“ für Geflüchtete und die Arbeit des neuen Sonderbeauftragten beschleunigen den Integrationsprozess. Sie setzen nach dem Erwerb erster sprachlicher Grundlagen auf einen schnellen Arbeitsmarktzugang und parallel dazu auf den Ausbau sprachlicher und fachlicher Kompetenzen. Denn wer schnell im Job ist, lernt auch schneller Deutsch, sammelt Erfahrungen und verliert vorhandenes Job-Wissen nicht. Darauf können Geflüchtete aufbauen und sich mit Qualifizierungen im Job zügiger zur Fachkraft weiterentwickeln.
Die Informationen zum neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz sind jetzt auf Make it in Germany auch auf Arabisch, Russisch, Persisch und Türkisch sowie auf den Länderseiten Mexiko (Spanisch) und Brasilien (Portugiesisch) verfügbar.
Auf der Weltkarte von Make it in Germany finden Sie auch die Vorintegrationsangebote des Goethe-Instituts! In ausgewählten Ländern bereiten die Institute angehende Migrantinnen und Migranten auf das Alltags- und Arbeitsleben in Deutschland vor.
Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen aus ganz Deutschland waren am 5. September 2023 zu Gast im BMBF. Beim „Runden Tisch Berufsanerkennung“ zum Thema „Nachhaltige Integration durch Anerkennung – aktuelle Entwicklungen“ diskutierten sie zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Bundesressorts, Ländern, zuständigen Stellen, Wirtschaft und einigen Bundesprogrammen und -projekten über ihre Erfahrungen und Empfehlungen zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen.