Studien und Fachbeiträge

Ausgewählte Studien und Fachbeiträge der letzten Jahre rund um die Themen Migration, Arbeitsmarkt und Anerkennung.
Der zweite Anerkennungsbericht, der im Juni 2015 beschlossen wurde, zieht eine positive Bilanz aus 3 Jahren Anerkennungsgesetz und wertet die neuesten Zahlen zum Anerkennungsverfahren aus. Weiterhin wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung eine repräsentative Betriebsbefragung durchgeführt, die u.a. untersucht, welche Meinung deutsche Arbeitgeber zur Rekrutierung von Zugewanderten mit ausländischen Berufsabschlüssen haben.
Die Hays AG, das Institut für Beschäftigung und Employability IBE haben in dieser Studie die verschiedenen Möglichkeiten der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt untersucht. Beispielsweise haben sie sich die Frage gestellt, welche Voraussetzungen geflüchtete Menschen erfüllen müssen, um optimal in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden zu können und wie die Unternehmen die Situation einschätzen.
Über syrische Flüchtlinge kursieren in den Medien und Sozialen Netzwerken viele Gerüchte: Die meisten seien Analphabeten und kaum ausgebildet. Diese Behauptungen sollen in diesem Bericht überprüft werden. Da noch keine repräsentativen Daten über die Qualifikationen der Flüchtlinge in Deutschland existieren, gibt ein Blick auf die Bildungsstruktur in Syrien vor dem Krieg gute Anhaltspunkte. Die Autorinnen der Studie Kristina Stoewe und Marie-Claire von Radetzky haben dazu alle verfügbaren Daten ausgewertet und 5 Behauptungen zum Bildungsstand in Syrien auf den Prüfstand gestellt.
Der dritte Anerkennungsbericht, der im Juni 2016 beschlossen wurde, wertet die neuesten Zahlen zum Anerkennungsverfahren aus. Seit Einführung des Rechtsanspruchs auf ein Anerkennungsverfahren vor vier Jahren ist die Zahl der Anträge deutlich gewachsen.Ein weiteres wichtiges Ergebnis des Berichts ist, dass die Grundlagen für einen einheitlichen Verwaltungsvollzug in den Gesundheitsberufen gelegt wurden.
Diese Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft analysiert den Einfluss der Flüchtlings- und Erwerbsmigration am deutschen Arbeitsmarkt sowie den Beitrag von verschiedenen Herkunftsländern zur Fachkräftesicherung in Deutschland
Die Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung analysiert Fachkräfteengpässe und stellt fest, dass es in Deutschland 96 Engpassberufe gibt. Weiterhin bestehen vor allem bei Berufen mit Fachkräfteengpässen deutliche Geschlechterunterschiede.
Diese Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht wie unsere europäischen Nachbarn informelles und non-formales Lernen anerkennen sowie nutzen und was Deutschland von ihnen lernen kann.

Diese Studie der Bertelsmann Stiftung entwickelt Szenarien für ein konstantes Erwerbspotenzial unter Berücksichtigung der zukünftigen inländlischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität.
Die Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht wie viele Fachkräfte Deutschland aus Nicht-EU-Staaten im Kontext der allgemeinen Zuwanderung im Jahr 2013 gewinnen konnte.
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Emmid im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zur deutschen Willkommenskultur und zeigt, dass Deutschland immer offener gegenüber Zuwanderern wird.