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Am 1. April wird das Anerkennungsgesetz des Bundes 5 Jahre alt. Seither ist es ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland. Das Gesetz erleichtert es Fachkräften aus dem Ausland, ihre berufliche Qualifikation auf dem deutschen Arbeitsmarkt einzusetzen, und erhöht damit den Anreiz, nach Deutschland zu kommen.
Die Bedeutung der sozialen Kompetenz für die duale Berufsausbildung nimmt in Zeiten sich ändernder Arbeitswelten zu. Daher fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Programm „Förderung sozialer Kompetenz in der dualen Ausbildung, insbesondere zur Integration von Flüchtlingen“ innovative Ansätze zur Steigerung der sozialen Kompetenz. In diesem Kontext lädt das BMWi herzlich zur Fachtagung „sozial kompetent – dual ausgebildet“ am 16. April 2018 nach Berlin ein.
Die Fachtagung „Fachkräfte – Transparenz – Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotentiale erschließen“ brachte am 11. Januar 2013 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kammern, Unternehmen, Behörden und Migrantenvereinen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin zusammen. Gemeinsam wurden Erfahrungen, neue Ansätze und Lösungswege zur Bewertung und Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen diskutiert.
BQ-Portal Pressemitteilung
Die Fachtagung „Fachkräfte – Transparenz – Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotentiale erschließen“ brachte am 11. Januar 2013 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kammern, Unternehmen, Behörden und Migrantenvereinen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin zusammen. Gemeinsam wurden Erfahrungen, neue Ansätze und Lösungswege zur Bewertung und Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen diskutiert.
Für die reglementierten Berufe liegt der Anteil der vollen Anerkennung zwischen 35 und 75 Prozent mit Ausnahme des Berufs Tierarzt/Tierärztin bzw. Pflegefachmann/Pflegefachfrau, der eine Erfolgsquote von 86 Prozent bzw. 90 Prozent aufweist. Ferner liegt der Anteil der auf volle Gleichwertigkeit lautenden Bescheide für den nicht reglementierten Beruf Koch/Köchin bei 82 Prozent am höchsten. Direkt danach folgen die Berufe Elektroanlagenmonteur/in, Industrieelektriker/in und Fachkraft für Metalltechnik mit über 70 Prozent.
Über 65 Prozent der Anerkennungsverfahren zu den Abschlüssen aus EU-Mitgliedsstaaten endet mit dem Bescheid über eine volle Gleichwertigkeit. Die positive Anerkennungsquote für Österreich und die Tschechische Republik liegt mit 93 Prozent am höchsten. Es folgen die Niederlande, Schweiz, Ungarn, Litauen und Lettland.
Die BQ-Portal Einladung am 10. Juni 2020 zu einem anregenden digitalen Austausch über das rumänische Berufsbildungssystem wurde von den drei Mitarbeiterinnen der für das Anerkennungsverfahren zuständigen Stellen mit Freude angenommen. Zentrales Ziel war es, den Kammermitarbeiterinnen die aktuellen Informationen zu dem Berufsbildungssystem Rumäniens zu vermitteln und somit einen fundierten Überblick zu Bildungswegen, Abschlussarten, Länderbesonderheiten und Rechtsgrundlagen zu erhalten. Durch die Vorstellungsrunde und die Diskussionsrunde wurde das gegenseitige Kennenlernen und der fachliche Austausch gefördert.
Das Ländertreffen Ungarn am 15. Juni stand ganz im Zeichen der Neuerungen: Zum einen fand das Treffen zum ersten Mal als Online-Austausch statt. Zum anderen steht im ungarischen Berufsbildungssystem aktuell eine größere systemische Erneuerung an, die auch die Anerkennung ungarischer Berufsabschlüsse betrifft. An dem Treffen beteiligt waren die Expertinnen der drei Handwerkskammern, die für die Anerkennungsverfahren ungarischer Berufsabschlüsse zuständig sind, und das BQ-Portal.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick zu den Ergebnissen der Anerkennungsstatistik. Im Jahr 2020 war die volle Gleichwertigkeit das häufigste Ergebnis bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.