In den vergangenen zwei Dekaden wurde das Erwerbsmigrationsrecht mehrfach reformiert und weiterentwickelt. Schritt für Schritt hat Deutschland den Arbeitsmarkt für Drittstaatsangehörige geöffnet. Inzwischen gilt es nicht nur für Hochqualifizierte mit Hochschulabschluss, sondern auch für beruflich qualifizierte Fachkräfte als ein liberales Einwanderungsland. Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte leisten dabei einen unverzichtbaren Beitrag zur deutschen Wirtschaft. Dennoch bestehen weiterhin Hürden bei der Gewinnung internationaler Arbeitskräfte – sowohl für Unternehmen und Arbeitgeber als auch für die zugewanderten Fachkräfte selbst.
Ziel dieser Tagung ist es, die Hintergründe und den Handlungsbedarf bei der Rekrutierung, Qualifizierung und Integration ausländischer Fachkräfte zu beleuchten sowie innovative Lösungsansätze für eine effizientere Gestaltung der Arbeitsmigration zu entwickeln. Im Fokus stehen unter anderem folgende Fragen:
- Wie attraktiv ist Deutschland für Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten?
- Wie werden die neuen Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung in der Praxis umgesetzt, und welche Hürden bestehen dabei?
- Welche Maßnahmen und Initiativen gibt es bereits, um internationale Arbeitskräfte zu gewinnen und zu integrieren?
- Welche besonderen Herausforderungen ergeben sich für Arbeitgeber bei der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte?
- Wie kann die langfristige Integration und Bindung internationaler Fachkräfte verbessert werden?
Die Tagung richtet sich an Entscheidungsträger und Fachleute aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.
Eine vorherige Anmeldung zur gebührenpflichtigen Tagung ist erforderlich.