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Das Familienunternehmen im Bereich Klimatechnik beschäftigt 20 Mitarbeiter, darunter 15 Monteure. Doch die Firma benötigt dringend neue Fachkräfte: „Speziell Kältemonteure sind auf dem freien Arbeitsmarkt so gut wie unmöglich zu finden.“, so Betriebsleiter Sven Holst. Als die Firma erfuhr, dass ihr Praktikant Bashar Saleh eine Ausbildung zum Kältemonteur in seinem Heimatland Syrien gemacht hatte, nutzten sie gemeinsam die Chance des Anerkennungsverfahrens.
In dieser Rubrik halten wir Sie stets auf dem Laufenden und informieren Sie über Entwicklungen rund um das BQ-Portal, über aktuelle Veranstaltungen sowie über wichtige Neuigkeiten und neue Studien im Themenfeld.
Gesucht werden Unternehmen, die öffentliche Verwaltung, Bildungseinrichtungen sowie zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte, die aktiv dazu beitragen, dass sich internationale Fach- und Arbeitskräfte beruflich erfolgreich in Deutschland integrieren.
Ein Jahr nach Einführung der Chancenkarte blickt Make it in Germany auf die bisherigen Entwicklungen zurück. Die gute Nachricht: Die Chancenkarte zeigt einen positiven Trend.
Auch die R+S solutions Holding AG beschäftigt bis heute seine vor sieben Jahren eingestellten serbischen Mitarbeiter. Seitdem werden ausländische Fachkräfte, überwiegend aus Serbien, Bosnien und Herzegowina, nach ihrer Einreise durch das interne Weiterbildungszentrum WBZ weiter geschult und erhalten u.a. Deutschsprachkurse.
R+S Gruppe zu 10 Jahren Anerkennungsgesetz:
"Das Anerkennungsgesetz leistet einen Beitrag zur Arbeitsmarktintegration, Fachkräftesicherung, Willkommenskultur und Integration. Ein tolles Programm, das unseren Unternehmen eine neue Perspektive eröffnet hat."
Die erste Online-Befragung von Personen, die Anerkennung durchlaufen haben oder dies unmittelbar planen, gibt Einblicke in Ihre Motivation, ihre Erfahrungen mit dem Verfahren und die Auswirkungen der Anerkennung auf ihre berufliche Integration. Die Ergebnisse zeigen, dass bessere Arbeitsmarktchancen und Arbeitsbedingungen eine zentrale Motivation für die Antragstellung in den nicht reglementierten Berufen darstellen. Darüber hinaus ist die Bereitschaft eine Anpassungsqualifizierung zu absolvieren in den nicht reglementierten Berufen genauso hoch wie in den reglementierten Berufen, obwohl dies nicht für die Berufsausübung erforderlich ist.
Am 24. Mai 2017 lud das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) Vertreterinnen und Vertreter des ehemaligen Runden Tisches zum Aufbau des BQ-Portals, der zuständigen Stellen im Anerkennungsverfahren und des IQ-Netzwerkes dazu ein, gemeinsam ein ganz besonderes Jubiläum des BQ-Portals zu feiern. Vor 66 Monaten wurden die ersten Beschreibungen von ausländischen Berufsbildungssystemen und Berufsprofilen im Portal veröffentlicht – seither ist die Datenbank des BQ-Portals stetig gewachsen. Denn mittlerweile findet man Informationen zu Ausbildungssystemen von 82 Ländern und über 2.770 Berufsprofile auf der Webseite. „Dafür möchte ich mich insbesondere bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschiedenen Berufskammern für ihr großes Engagement danken. Sie haben durch die Eingabe von Berufsprofilen und Prüfergebnissen zentral dazu beigetragen, die Bewertung ausländischer Berufsqualifikationen transparenter und einheitlicher zu gestalten“, so Dr. Sabine Hepperle, Abteilungsleiterin Mittelstandpolitik im BMWi.