Anerkennung nach Regionen 2014

Die Erfolgsquoten bei der beruflichen Anerkennung unterscheiden sich recht deutlich nach der Region, in der die Antragsstellenden ausgebildet wurden. Tendenziell sind die Anerkennungsquoten in den geografisch und kulturell näher liegenden Regionen höher als in den entfernteren.

Die Erfolgsquoten bei der beruflichen Anerkennung unterscheiden sich recht deutlich nach der Region, in der die Antragsstellenden ausgebildet wurden. Tendenziell sind die Anerkennungsquoten in den geografisch und kulturell näher liegenden Regionen höher als in den entfernteren. So reicht der Anteil der Bescheide über eine volle Gleichwertigkeit von den EU-Staaten mit fast 87 Prozent bis Westafrika mit gut der Hälfte davon, nämlich 47 Prozent. Allerdings gilt diese Regel nicht überall: Beispielsweise stehen die EU-Kandidatenländer mit rund 60 Prozent im hinteren Bereich der Regionen.

 

Anteil der Bescheide über volle Gleichwertigkeit 2014 nach Regionen

Anteil der Bescheide über volle Gleichwertigkeit 2014 nach Regionen
Regionen mit mindestens 50 endgültig beschiedenen Anträgen.

Die Anerkennungsstatistik zeigt, dass die allermeisten Antragsstellenden ihre Ausbildung in der EU oder im sonstigen Europa erworben haben. Zum sonstigen Europa zählen vor allem die Nachfolgestaaten der Sowjetunion und Jugoslawiens, sofern sie nicht unter EU- bzw. EU-Kandidatenländer fallen. Unter den afrikanischen Regionen ist vor allem Nordafrika von größerer Bedeutung.

 

Anzahl der Anerkennungsbescheide 2014 nach Regionen

Anzahl der Anerkennungsbescheide 2014 nach Regionen