Anerkennung nach Regionen 2013

Die Erfolgsquoten bei der beruflichen Anerkennung unterscheiden sich recht deutlich nach der Region, in der die Antragssteller ausgebildet wurden. Der Anteil der Bescheide über eine volle Gleichwertigkeit reicht von den EU-Staaten mit 85 Prozent bis Westafrika mit gut der Hälfte davon, nämlich 47 Prozent.

Die Statistikauswertung zeigt, dass die Erfolgsquoten bei der beruflichen Anerkennung recht deutlich nach der Region sich unterscheiden, in der die Antragssteller ausgebildet wurden. Tendenziell sind die Anerkennungsquoten in den geografisch und kulturell näher liegenden Regionen höher als in den entfernteren. So reicht der Anteil der Bescheide über eine volle Gleichwertigkeit von den EU-Staaten mit 85 Prozent bis Westafrika mit gut der Hälfte davon, nämlich 47 Prozent. Allerdings gilt diese Regel nicht überall: Beispielsweise stehen die EU-Kandidatenländer mit weniger als 60 Prozent im hinteren Bereich der Regionen.

 

Anteil der Bescheide über volle Gleichwertigkeit 2013 nach Regionen

Anteil der Bescheide über volle Gleichwertigkeit 2013 nach Regionen
Regionen mit mindestens 50 endgültig beschiedenen Anträgen.

Die allermeisten Antragssteller haben ihre Ausbildung in der EU oder im sonstigen Europa erworben. Zum sonstigen Europa zählen vor allem die Nachfolgestaaten der Sowjetunion und Jugoslawiens, sofern sie nicht unter EU- bzw. EU-Kandidatenländer fallen. Von den afrikanischen Regionen erreicht nur Nordafrika eine größere Anzahl von Antragstellern, während die übrigen mit nur jeweils unter 50 Anträgen im Jahr 2013 vertreten sind.

 

Anzahl der Anerkennungsbescheide 2013 nach Regionen

Anzahl der Anerkennungsbescheide 2013 nach Regionen