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Real Decreto 1564/1982, de 18 de junio, por el que se regulan las condiciones para la obtención, expedición y homologación de los titulos académicos y profesionales no universitarios.
Im Jahr 2022, ähnlich wie in den Jahren zuvor, überwiegen vor allem die medizinisch reglementierten Berufe bei den Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland. Die Erfolgsquote einer positiven Anerkennung bei den reglementierten Berufen liegt zwischen knapp 35 und 65 Prozent mit Ausnahme des Berufs Altenpfleger/in, der eine geringe Erfolgsquote von 19 Prozent aufweist. Ferner liegt der höchste Anteil der auf volle Gleichwertigkeit lautenden Bescheide für den nicht-reglementierten Beruf Koch/Köchin bei 81 Prozent. Direkt danach folgen die Berufe Restaurantfachmann/-frau, Industrieelektriker/in, Fachkraft für Metalltechnik und Elektroanlagenmonteur/in mit über 60 Prozent.
Der Anteil der vollen Gleichwertigkeiten fällt je nach Beruf unterschiedlich aus. Die Erfolgsquote einer positiven Anerkennung bei den reglementierten Berufen liegt zwischen 35 und 70 Prozent mit Ausnahme des Berufs Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, der eine geringe Erfolgsquote von 24 Prozent aufweist. Ferner liegt der Anteil der auf volle Gleichwertigkeit lautenden Bescheide für den nicht reglementierten Beruf Koch/Köchin bei 86 Prozent am höchsten. Direkt danach folgen die Berufe Elektroanlagenmonteur/in, Industrieelektriker/in und Fachkraft für Metalltechnik mit über 70 Prozent.
Für die reglementierten Berufe liegt der Anteil der vollen Anerkennung zwischen 25 und 65 Prozent mit Ausnahme des Tierarztes/der Tierärztin, der eine Erfolgsquote von 80 Prozent aufweist. Ferner liegt der Anteil der auf volle Gleichwertigkeit lautenden Bescheide für den nicht reglementierten Beruf Koch/Köchin bei 83 Prozent am höchsten. Direkt danach folgen die Berufe Elektroanlagenmonteur/in, Fachkraft für Metalltechnik und Friseur/in mit über 60 Prozent.
Für die reglementierten Berufe liegt der Anteil der vollen Anerkennung zwischen 35 und 75 Prozent mit Ausnahme des Berufs Tierarzt/Tierärztin bzw. Pflegefachmann/Pflegefachfrau, der eine Erfolgsquote von 86 Prozent bzw. 90 Prozent aufweist. Ferner liegt der Anteil der auf volle Gleichwertigkeit lautenden Bescheide für den nicht reglementierten Beruf Koch/Köchin bei 82 Prozent am höchsten. Direkt danach folgen die Berufe Elektroanlagenmonteur/in, Industrieelektriker/in und Fachkraft für Metalltechnik mit über 70 Prozent.
Angesichts des Fachkräftemangels in bestimmten Regionen und Branchen in Deutschland, lohnt sich der Blick ins Ausland. Aber was müssen Sie als Arbeitgeber bei der Auslandsrekrutierung beachten? In der Themenwoche internationale Fachkräfte zeigen Ihnen die Portale Make it in Germany, Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) und das BQ-Portal, wie Sie erfolgreich Fachkräfte aus dem Ausland für Ihr Unternehmen gewinnen können.
Der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf des Bundestags zur Wiedereinführung der Meisterpflicht in 12 bislang zulassungsfreien Handwerken zugestimmt. Das heißt, Fachkräfte mit ausländischen Berufsabschlüssen brauchen nun für Ihren Abschluss die Gleichwertigkeit mit der deutschen Meisterqualifikation. Nur dann ist die für die Selbstständigkeit erforderliche Eintragung in die Handwerksrolle möglich.
Bezogen auf einzelne Berufe liegen die Erfolgsquoten in Anerkennungsverfahren weit auseinander. Auf über 90 Prozent vollständige Gleichwertigkeit kommen die Approbationen von Tierärzten, Ergotherapeuten, Logopäden und Apothekern. In den meisten Berufen schwankt der Anteil der vollen Gleichwertigkeit zwischen 50 und 90 Prozent.
Bezogen auf einzelne Berufe liegen die Erfolgsquoten in Anerkennungsverfahren weit auseinander. Auf über 90 Prozent vollständige Gleichwertigkeit kommen die Maurer- und Betonbauermeister. Knapp dahinter liegen die Approbationen von Zahn- und Tierärzten.
Bezogen auf einzelne Berufe liegen die Erfolgsquoten in Anerkennungsverfahren weit auseinander. Auf über 90 Prozent vollständige Gleichwertigkeit kommen die Approbationen von Tierärzten, Logopäden und Zahnärzten. Nach der Statistik schwankt der Anteil der vollen Gleichwertigkeit in den meisten Berufenzwischen 40 und 90 Prozent.