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Nach der neusten Befragung von ukrainischen Geflüchteten verfügen drei Viertel der Erwachsenen über einen Berufs- oder Hochschulabschluss. Nur 20 Prozent haben bisher ihre Abschlüsse anerkennen lassen. Dabei wünschen sich über 40 Prozent der noch nicht erwerbstätigen Ukrainerinnen und Ukrainer Unterstützung bei der Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse.
Wer aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet ist, hat gute Chancen, am deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen: Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die meisten Geflüchteten wünschen sich einen Job in Deutschland, sind gut qualifiziert und bringen gefragte Berufs- und Hochschulabschlüsse mit.
Diese Rubrik umfasst wichtige Informationen zu ukrainischen Berufsqualifikationen. Sie erhalten zudem Informationen zu den Eigenschaften des Berufsbildungssystems, zu den Anerkennungspotenzialen von Fachkräften aus der Ukraine und zur aktuellen Zuwanderung nach und Integration in Deutschland.
Auf dieser Seite bekommen Unternehmen einen Überblick der Qualifikationen von Geflüchteten in Deutschland. Sie finden außerdem Ländersteckbriefe mit Informationen zu Bildung und Berufsbildung in den Hauptherkunftsländern und Ansprechpartner rund um die Integration von Geflüchteten in Unternehmen.
Das neue BIBB-Diskussionspapier analysiert das Bildungsniveau und die Erwerbsbeteiligung in der Ukraine bzw. in Deutschland lebender Ukrainerinnen und Ukrainer. In einem zweiten Schritt werden bisherige Erfahrungswerte mit der Anerkennung ukrainischer Berufsqualifikationen auf Basis der amtlichen Statistik beleuchtet, um anschließend Potenziale aufzuzeigen, die zu einer Optimierung des Anerkennungsprozesses speziell für die aus der Ukraine Geflüchteten beitragen können.
Der bisherige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil äußerte sich in einer Pressemitteilung zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei hob er insbesondere die Fortschritte bei der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter hervor. Im Februar 2025 überschritt die Zahl der erwerbstätigen Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland erstmals die Marke von 300.000. Im April 2025 nahm zudem rund ein Viertel mehr arbeitslos gemeldeter Ukrainerinnen und Ukrainer eine Beschäftigung, Ausbildung oder selbstständige Tätigkeit auf als im gleichen Monat des Vorjahres – und das trotz der anhaltend schwierigen konjunkturellen Lage.
Je länger die aus der Ukraine geflohenen Menschen in Deutschland bleiben, desto dringlicher werden Fragen zu ihrer Integration in den hiesigen Arbeitsmarkt. Bedeutsamer wird dann auch die Frage, welche schulischen und beruflichen Qualifikationen die Erwachsenen mitbringen. Geflüchtete unterscheiden sich in ihren Merkmalen zwar oft von den Menschen, die im Herkunftsland verbleiben. Ein Blick auf das Bildungswesen in der Ukraine und den Bildungsstand der dortigen Bevölkerung zeigt jedoch: Trotz teilweise unterschiedlicher Bildungssysteme dürften die Integrationsperspektiven ukrainischer Geflüchteter im Großen und Ganzen günstig sein.
Die Analyse der Ergebnisse aus vier ifo-Umfragewellen ermöglicht es, Veränderungen in der soziodemografischen Struktur von Geflüchteten aus der Ukraine im Zeitverlauf zu beobachten. Ergebnisse von ifo-Umfragen können eine Reihe von Fragen beantworten, wie es Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland geht und wie sich ihre Bewertungen, Wohlergehen und Sorgen ihre Integration in Deutschland und ihre zukünftigen Pläne beeinflussen.
Zur Anerkennung ukrainischer Berufs- und Hochschulabschlüsse informieren BIBB, BQ-Portal und ZAB in einem gemeinsamen Webinar am 17. November. Anmeldung ab sofort möglich.