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© 2011 - 2018 Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen
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Berufsbildungssystem

Äthiopien

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PDF
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  • Histo­rische Ent­wick­lung
  • Berufs­pro­file
  • Rechts­grund­lagen
  • Zusatz­informa­tionen
Gültigkeit:
seit 01.01.1996
Landeskundliche Informationen:

Informationen zur Politik, Wirtschaft und Kultur dieses Landes erhalten Sie beispielsweise auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes.

Amtssprachen:
Amharisch
Kommentar Landessprachen:

Zweite Verkehrssprache ist Englisch. Daneben über 70 gleichrangig anerkannte Regionalsprachen, u.a. Afaan Oromo, Tigrinya, Somali.

Abbildung zum Berufsbildungssystem:
ethiopia_education_system_1996.pdf
Kurzbeschreibung des Berufsbildungssystems:

Durch die Gründung von neun ethnisch zugeschnittenen Bundesländern sowie zwei föderalen Stadtstaaten hat jedes Bundesland sein eigenes Bildungsbüro (National Regional States Education Bureaus). Diese sind für die Verwaltung und Handhabung der allgemeinen Schulbildung, der Berufsbildung sowie der Lehrerausbildungsprogramme zuständig. Das Bundesministerium für Bildung ist für die Hochschulbildung verantwortlich, indem es Grundsätze und Leitlinien formuliert, welche von den Bildungsbüros umgesetzt werden.

Die allgemeinenbildende Schulausbildung in Äthiopien beträgt insgesamt zehn Jahre und umfassen acht Jahre Grundschulzeit sowie zwei Jahre Mittelschule. Die ersten vier Jahre werden auch als „erste Phase“ der Grundschulzeit bezeichnet und schließen mit einer verpflichtenden, nationalen Prüfung ab. Um in die 5. Klasse zu gelangen, muss diese Prüfung mit min. 50 Prozent bestanden werden. Die „zweite Phase“ der Grundschule, welche die Klassen 5 bis 8 umfasst, wird mit einer bestandenen Grundschulabschlussprüfung, dem sogenannten National Primary School Certificate exam, abgeschlossen. Das Bestehen der Prüfung befähigt zum Übergang in die Sekundarschule. Die Mittelstufe wird mit einer Prüfung, welche vom Bundesministerium für Bildung konzipiert wird, der 10th Grade National Examination, und dem Erwerb des Ethiopian General Secondary Education Certificate abgeschlossen. Mit Bestehen dieser Prüfung bieten sich den Schulabsolventen zwei Optionen: Sie können sich entweder für die zweijährige Oberstufe oder für eine Berufsausbildung entscheiden.

Die Berufsausbildung erfolgt an Berufs- oder an Technikerschulen. Dort werden verschiedene aufeinander aufbauende Stufen durchlaufen: Nach einem einjährigen und zweijährigen Ausbildungsprogramm erlangen die Absolventen ein Level I Certificate bzw. Level II Certificate. Das Absolvieren einer dreijährigen Ausbildung wird durch ein Diploma ausgezeichnet. Dieser Abschluss ist jedoch nicht mit dem Diplom aus dem Hochschulbereich gleichzusetzen.

Entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler jedoch die allgemeine Schulbildung mittels der Oberstufe fortzuführen, können sie zwischen einem naturwissenschaftlichen sowie einem sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt wählen. Die Oberstufe umfasst die Klassenstufen 11-12 und ist als Vorbereitung auf das Hochschulstudium gedacht. Am Ende der 12. Klasse müssen die Schülerinnen und Schüler sich der Ethiopian Higher Education Entrance Examination (EHEEE) unterziehen.

Nach zwei Jahren der höheren Berufsausbildung wird der Diploma-Abschluss verliehen. Obwohl dieser Bildungsgang hauptsächlich auf den Arbeitsmarkt vorbereitet, ist mit dem Diplom ebenfalls der Zugang zum Bachelorstudium möglich. Die geläufigsten Studiengänge sind Landwirtschaft und Rechnungswesen.

Alle Bachelorstudienprogramme beginnen mit dem sogenannten „Freshman Year“, in dem Studierende auf das folgende Studium vorbereitet werden. Die Regelstudienzeit des Bachelors beträgt normalerweise vier Jahre. Seit 2003 werden jedoch auch dreijährige Bachelorstudienprogramme angeboten. Das Bachelorstudium der Technikwissenschaften, Rechtswissenschaften und Pharmazie beträgt fünf Jahre. Medizin- und Tiermedizinprogramme dauern sechs Jahre.

Der Bachelor-Abschluss befähigt zum Übergang in das Masterstudienprogramm. Das Masterstudienprogramm ist in der Regel nach zwei Studienjahren und einer Abschlussarbeit mit dem Master-Abschluss vollendet.

Landesspezifische Besonderheiten:
  • Äthiopien gehört gemessen am Pro-Kopf-Einkommen zu den ärmsten Ländern der Welt.
  • Äthiopien hat strukturelle Probleme, die die Entwicklung erschweren – vor allem sind dies die immer wiederkehrenden Dürreperioden, das rasche Bevölkerungswachstum und die schwach entwickelte Infrastruktur. Klima, Vegetation und Regenhäufigkeit sind regional sehr unterschiedlich.
  • Auf Grund der wiederkehrenden Dürren kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Ernteausfällen. Nach der letzten schweren Hungersnot in 2011 ist es 2015 und 2016 erneut zu extremer Dürre gekommen. Aktuell sind in Äthiopien rund 18 Millionen Menschen auf Lebensmittelhilfen angewiesen. Die langfristige Ernährungssicherung der Bevölkerung stellt nach wie vor eine drängende Herausforderung dar.
Aktuelle Reformprozesse:

Das Berufsbildungssystem befindet sich seit 1996 kontinuierlich in einem Reformprozess. Ziel der Reform seit 2005 ist die Orientierung auf arbeitsmarktrelevante Kompetenzen und damit verstärkte Beschäftigungsfähigkeit. Die äthiopische Bildungspolitik orientiert sich dabei an kooperativen Ausbildungsformen, die am deutschen Modell der dualen Berufsbildung angelehnt sind. Formale Berufsbildung findet in Äthiopien erst seit den 1990er Jahren statt.

Schlüsselzahlen:
  • 84,1 Prozent der Mädchen und 87,7 Prozent der Jungen besuchen die Grundschule (Regierungszahlen 2013), allerdings beenden diese nur etwa 53 Prozent der Schülerinnen und Schüler.
  • Nicht mehr als 38,4 Prozent erhalten eine Sekundarschulbildung. Nur etwa 39 Prozent der Erwachsenen (über 15 Jahre), aber etwa 55 Prozent der Personengruppe zwischen 15 und 24 Jahren können laut dem Bericht der Vereinten Nationen über menschliche Entwicklung von 2014 lesen und schreiben.
  • Der Anteil der Bildungsausgaben am Haushalt der Regierung beträgt 23,8 Prozent (2013/14: 22,5 Milliarden Äthiopische Birr, etwa 910 Millionen Euro, überwiegend für Grundschul- und Erwachsenenbildung).

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