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© 2011 - 2018 Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen
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Berufsbildungssystem

Libanon

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  • Histo­rische Ent­wick­lung
  • Berufs­pro­file
  • Rechts­grund­lagen
  • Zusatz­informa­tionen
Gültigkeit:
seit 01.09.1967
Landeskundliche Informationen:

Informationen zur Politik, Wirtschaft und Kultur dieses Landes erhalten Sie beispielsweise auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes.

Amtssprachen:
Arabisch
Abbildung zum Berufsbildungssystem:
libanon_abbildungbbsystem_1967.pdf
Kurzbeschreibung des Berufsbildungssystems:

Das libanesische Berufsbildungssystem ist zentralstaatlich organisiert. Die Generaldirektion für berufliche Bildung (Directorate General of Vocational and Technical Education, DGVTE), eine Abteilung des Ministeriums für Bildung und Hochschulbildung (Ministry of Education and Higher Education, MEHE), ist für die Organisation, die Kontrolle und die Überwachung des Berufsbildungsbereich und die Entwicklung der Lehrpläne zuständig.

Nach Abschluss der ersten 9 Schuljahre (6 Jahre Grundschule und 3 Jahre Elementarschule) können Schüler/innen zwar ihre präferierten weiterführenden Bildungseinrichtungen angeben, zugeteilt werden sie jedoch entsprechend ihrer Ergebnisse in der Abschlussprüfung. Die Oberstufe der Sekundarschule gliedert sich in einen allgemeinbildenden und einen beruflich orientierten Bereich. An der 3-jährigen allgemeinen Sekundarschule (General Secondary School/ الثانوية العامة), die ab der 11. Klasse in einen literarisch-geisteswissenschaftlichen und einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig aufgeteilt wird, können Schüler/innen die allgemeine Hochschulreife (General Certificate of Secondary Education/ شهادة الثانوية العامة) erwerben. Allerdings ist die Belegung von mathematisch-naturwissenschaftlichen Studiengänge von Absolventen des literarisch-geisteswissenschaftlichen Zweiges nicht vorgesehen.

Darüberhinaus können Schüler/innen folgende berufliche Qualifikationen und Abschlüsse erwerben:

Innerhalb von 2 Schuljahren kann an Berufsschulen der Berufsabschluss Certificat d'aptitude Professionelle (CAP) „شهادة الكفاءة المهنية“ erworben werden. Anschließend besteht die Möglichkeit innerhalb von 2 weiteren Schuljahren den Abschluss Brevet Professionnel (BP) „شهادة التكميلية المهنية“ zu erwerben.

Inhaber des Brevet Professionnel (BP) „شهادة التكميلية المهنية“ sowie Absolventen der mittleren Schule (Intermediate School) können nach erfolgreichem Besuch einer 2-jährigen beruflichen Sekundarschule den Abschluss Baccalauréat Professionnel/ Secondaire Professionnel (SP) „شهادة الثانوية المهنية“ (bzw. "Formation professionelle de Maîtrise, FPM" bis ca. 2000) erwerben. Außerdem besteht für Absolventen der Intermediate School auch die Möglichkeit nach erfolgreichem Besuch einer 2-jährigen technischen Sekundarschule den Berufsabschluss Baccalaureat Technique (BT) “ شهادة الثانوية التقنية“ zu erwerben.

Im post-sekundären Bereich können Inhaber des Baccalaureat Technique (BT) “ شهادة الثانوية التقنية“ und Absolventen des Baccalauréat Professionnel/ Secondaire Professionnel (SP) „شهادة الثانوية المهنية“ (nach Bestehen zusätzlicher Module) sowie Inhaber einer allgemeinen Hochschulreife an einem 3-jährigen technischen Institut studieren und den Abschluss Technicien Supérieur (TS)“ شهادة الامتياز الفني“ erwerben.

Inhaber des Abschlusses Technicien Supérieur (TS) können nach dem Besuch weiterer 2 Jahre an einem technischen Institut den Abschluss Licence Technique (TS) „الإجازة الفنية“ (Dienstleistungsbereich) oder den Abschluss Ingénierie Technique (IT) „الهندسة الفنية“ (Agrar- und Industriebereich) erwerben.

2003 wurde die sogenannte "schnelle Berufsausbildung" (Accelerated Vocational Training Programme, AVTP) eingeführt. Diese umfasst verschiedene kurze Ausbildungsangebote, die ca. 300 bis 900 h dauern und sich primär an Schulabbrecher und Arbeitslose richten.

 

Landesspezifische Besonderheiten:

Libanon war bis 1943 eine französische Kolonie, sodass das Bildungssystem des Landes Ähnlichkeiten zu Frankreich aufweist.

Der Berufsbildungsbereich im Libanon ist geprägt von zahlreichen privaten Bildungseinrichtungen. Der Besitz staatlicher Qualifikationen ist für die Ausübung eines Berufes nicht üblich (learning-on-the-job).

Aktuelle Reformprozesse:

Das Bildungssystem wurde in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach reformiert, wobei sich die Reformen hauptsächlich auf den Bereich der allgemeinen schulischen Bildung beschränkten.

1994 wurde in einzelnen Bereichen des Baccalauréat professionnel (meist Auto- oder Industriemechaniker) ein duales System eingeführt. Nach wie vor nehmen dieses Bildungsangebot aber nur wenige Schüler in Anspruch.

1999 wurde die 6-jährige Grundschule für alle Kinder verpflichtend und kostenfrei.

2000 wurde aus zwei ehemals getrennten Ministerien (Ministerium für Bildung und Ministerium für berufliche und technische Bildung) ein einziges Ministerium für Bildung und Hochschulbildung gebildet.

2002 wurde die einst 5-jährige Grundschule auf 6 Jahre erweitert und die einst 4-jährige Sekundarschule auf 3 Jahre reduziert.

2010 wurde eine neue nationale Bildungsstrategie vom Ministerium für Bildung und Hochschulbildung verabschiedet, die innerhalb der nächsten 5 Jahre umgesetzt werden soll. Unter anderem ist geplant, die Schulpflicht schrittweise bis zum Alter von 15 Jahren einzuführen. Der CAP und der Brevet Professionnel sollen künftig zu einer einzigen Qualifikation zusammengeführt werden, die die Bezeichnung CAP tragen und 3 Jahre dauern wird.

Schlüsselzahlen:

Aktuelle Schlüsselzahlen zur Bildung in Libanon sind in der statistischen Datenbank des UNESCO Institute for Statistics (UIS) zu finden.

Weiterführende Informationen:

Die zuständige Stelle für die Organisation, die Kontrolle und die Überwachung des Berufsbildungsbereichs und die Entwicklung der Lehrpläne ist die Generaldirektion der beruflichen Bildung eine Abteilung des Ministeriums für Bildung und Hochschulbildung. Zudem bietet das Zentrum für pädagogische Forschung und Entwicklung  viele Informationen und Statistiken zu dem libanesischen Berufsbildungssystem.

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