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Nach den heute veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes werden immer häufiger Anträge auf eine Berufsanerkennung gestellt. Im Anerkennungsverfahren wird geprüft, ob ein ausländischer Berufsabschluss dem jeweiligen deutschen Referenzberuf entspricht. Im Jahr 2017 wurden für Berufe mit Bundeszuständigkeit rund 25.000 Gleichwertigkeitsprüfungen beantragt (plus 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und 21.800 ausländische Berufsabschlüsse anerkannt (plus 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes: Im Jahr 2012 wurden bundesweit 458 im Ausland erworbene berufliche Abschlüsse als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu einer in Deutschland erworbenen Qualifikation anerkannt. Insgesamt gingen bei den zuständigen Stellen während des Jahres 2012 nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis);´989 Anerkennungsanträge nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) ein.
Das Statistische Bundesamt hat erstmals Zahlen zu Anerkennungen in landesrechtlich geregelten Berufen veröffentlicht. Im Vergleich zu 2016 gab es einen Zuwachs von 18 Prozent. Am häufigsten wurden im Ausland erworbene Ingenieurabschlüsse anerkannt.
In Hannover wurde die 2.000. Anerkennung einer im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikation an einen serbischen Industriemechaniker überreicht. Deutschlandweit kommt aktuell jede zehnte Anerkennung ausländischer Abschlüsse bei den IHK-Berufen aus der Wirtschaftsregion der IHK Hannover.
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland fast 12.000 ausländische Berufsqualifikationen anerkannt, meldet das Statistische Bundesamt. Gerade im Hinblick auf die derzeitigen Fachkräfteengpässe ist dies eine gute Nachricht.
Unter dem Motto "Vernetzt vom Antrag bis zum Arbeitsplatz" diskutieren heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über 150 Expertinnen und Experten aus der Bewertungs- und Unternehmenspraxis über die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen.
Das Bundeskabinett hat beschlossen, die Meisterpflicht für zwölf Handwerke wieder einzuführen. Damit sollen die Qualität und die Qualifikation im Handwerk gestärkt und die Strukturentwicklung im Handwerk und dessen Zukunft nachhaltig gesichert werden. Man darf in den Berufen nur selbstständig arbeiten, wenn man in die Handwerksrolle eingetragen ist. Das heißt, Fachkräfte mit ausländischen Berufsabschlüssen brauchen für Ihren Abschluss die Gleichwertigkeit mit der deutschen Meisterqualifikation
Die deutsche Wirtschaft kann sich freuen: In Deutschland werden immer mehr ausländische Berufsabschlüsse anerkannt; 20 Prozent Steigerung zum Vorjahr meldet das Statistische Bundesamt. Das ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein besonders wichtiges Signal.
Die deutsche Wirtschaft kann sich freuen: In Deutschland werden immer mehr ausländische Berufsabschlüsse anerkannt; 20 Prozent Steigerung zum Vorjahr meldet das Statistische Bundesamt. Das ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein besonders wichtiges Signal.