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Das im Herbst vergangenen Jahres vom DIHK mit Fördermitteln des BMBF gestartete Projekt „ProRecognition“ will die Anerkennungsberatung im Ausland verbessern. Für Anerkennungsinteressierte soll dafür eine Beratungsstruktur direkt im Herkunftsland geschaffen werden. Jetzt fand in Nürnberg der erste Erfahrungsaustausch mit den Projektteilnehmern aller Länder statt.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „ProRecognition“ informiert im Rahmen verschiedener Veranstaltungen über die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Deutschland.
Das Projekt „Etablierung der Auslandshandelskammern und Delegationen der Deutschen Wirtschaft (AHKs) als Anlauf- und Beratungsstellen zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland“ ist im Ausland weiter erfolgreich unterwegs.
Mit Hilfe des neuen Projektes des DIHK und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sollen Informationen zur Anerkennung nun auch noch mehr im Ausland angeboten werden. Ziel des Projektes ist die Etablierung der Auslandshandelskammern und Delegationen der Deutschen Wirtschaft (AHKs) als Anlauf- und Beratungsstellen zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland.
In Bosnien-Herzegowina, Brasilien und Kolumbien werden drei neue Beratungsstellen zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen eröffnet. Außerdem werden die bestehenden Beratungen in Ägypten, Algerien, Indien, Iran, Italien, Polen und Vietnam weiter ausgebaut. In den kommenden vier Jahren fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt "ProRecognition" mit knapp 8 Millionen Euro - das ist doppelt so viel wie in der ersten Förderphase.
Auf der Weltkarte von Make it in Germany finden Sie auch die Vorintegrationsangebote des Goethe-Instituts! In ausgewählten Ländern bereiten die Institute angehende Migrantinnen und Migranten auf das Alltags- und Arbeitsleben in Deutschland vor.
In der Regel findet das Anerkennungsverfahren von ausländischen Berufsqualifikationen auf der Basis einer Dokumentenprüfung statt, bei der die Abschlüsse und Ausbildungsinhalte der Antragstellenden mit dem deutschen Referenzberuf verglichen werden. Jedoch liegen unter bestimmten Umständen, wie beispielsweise oftmals bei Flüchtlingen, keine schriftlichen, beglaubigten Nachweise zur Berufsqualifikation vor, bzw können solche nicht beschafft werden. In diesen Fällen kann die zuständige Stelle auf das Verfahren der Qualifikationsanalyse zurückgreifen, um die beruflichen Kompetenzen der Antragstellenden einzuschätzen.
Das BQ-Portal gehört zusammen mit "Anerkennung in Deutschland" und "anabin" zu den drei zentralen Informationsportalen zum Thema Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen.