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Am 24. Mai 2017 lud das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) Vertreterinnen und Vertreter des ehemaligen Runden Tisches zum Aufbau des BQ-Portals, der zuständigen Stellen im Anerkennungsverfahren und des IQ-Netzwerkes dazu ein, gemeinsam ein ganz besonderes Jubiläum des BQ-Portals zu feiern. Vor 66 Monaten wurden die ersten Beschreibungen von ausländischen Berufsbildungssystemen und Berufsprofilen im Portal veröffentlicht – seither ist die Datenbank des BQ-Portals stetig gewachsen. Denn mittlerweile findet man Informationen zu Ausbildungssystemen von 82 Ländern und über 2.770 Berufsprofile auf der Webseite. „Dafür möchte ich mich insbesondere bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschiedenen Berufskammern für ihr großes Engagement danken. Sie haben durch die Eingabe von Berufsprofilen und Prüfergebnissen zentral dazu beigetragen, die Bewertung ausländischer Berufsqualifikationen transparenter und einheitlicher zu gestalten“, so Dr. Sabine Hepperle, Abteilungsleiterin Mittelstandpolitik im BMWi.
Mit unseren neuen Ländersteckbriefen können Sie sich schnell und unkompliziert über Wirtschaft und Gesellschaft der Länder sowie die wichtigsten Eigenschaften der jeweiligen Berufsbildungssysteme und Zuwanderung aus den Ländern und Integration in Deutschland informieren.
Mit unseren neuen Ländersteckbriefen können Sie sich schnell und unkompliziert über Wirtschaft und Gesellschaft der Länder sowie die wichtigsten Eigenschaften der jeweiligen Berufsbildungssysteme und Zuwanderung aus den Ländern und Integration in Deutschland informieren.
Die BQ-Portal Einladung am 10. Juni 2020 zu einem anregenden digitalen Austausch über das rumänische Berufsbildungssystem wurde von den drei Mitarbeiterinnen der für das Anerkennungsverfahren zuständigen Stellen mit Freude angenommen. Zentrales Ziel war es, den Kammermitarbeiterinnen die aktuellen Informationen zu dem Berufsbildungssystem Rumäniens zu vermitteln und somit einen fundierten Überblick zu Bildungswegen, Abschlussarten, Länderbesonderheiten und Rechtsgrundlagen zu erhalten. Durch die Vorstellungsrunde und die Diskussionsrunde wurde das gegenseitige Kennenlernen und der fachliche Austausch gefördert.
Für die HELA Elektroinstallations und -handels GmbH in Halle wird es immer schwieriger, passende Facharbeiterinnen und Facharbeiter in ihrer Region zu finden. Auch Ausbildungsstellen bleiben häufig unbesetzt. Wer neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter einstellen will, wirbt sie oftmals von der Konkurrenz ab – so eng ist der Markt. Daher hat sich die HELA GmbH dazu entschieden, qualifizierte Arbeitskräfte aus dem europäischen Ausland zu rekrutieren. Mit Erfolg: Zuletzt stellte das Unternehmen neue Mitarbeiter aus Bosnien und Herzegowina ein, die in ihrem Heimatland den Beruf des Elektoinstallateurs gelernt haben. Da sie bereits über Berufserfahrung verfügen und die Ausbildung der deutschen sehr ähnlich ist, konnten ihre Berufsabschlüsse unkompliziert anerkannt werden.
Die Statistik besagt, dass die meisten Anträge auf Anerkennung von Gesundheits- und Krankenpfleger/innen gestellt werden . Das Spektrum der Ausbildungsstaaten ist sehr breit. Es wird von Bosnien und Herzegowina angeführt, auf das 1.518 entfielen. Weitere betrachtete Berufe in den Ausbildungsstaaten sind Ärzten/Ärztinnen, Bürokaufleute, Elektroniker/innen und Kfz-Mechatroniker/innen.
Die meisten Anträge auf Anerkennung werden von Ärzten gestellt. Das Spektrum der Herkunftsländer ist sehr breit. Es wird von Rumänien angeführt, auf das 561 endgültige Bescheide entfielen. Weitere Berufe, für die die Herkunftsländer betrachtet wurden, sind Gesundheits- und Krankenpfleger, Elektroniker und Kfz-Mechatroniker.
Die Erfolgsquoten bei der beruflichen Anerkennung unterscheiden sich recht deutlich nach dem Land, in dem die Antragsstellenden ausgebildet wurden. Tendenziell sind die Anerkennungsquoten in den geografisch und kulturell näher liegenden Ländern höher als in den entfernteren.