Bundesregierung beschließt Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung

Das Bundeskabinett verständigt sich auf einen Gesamtansatz zur zielgerichteten Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten. Neben der Erarbeitung eines entsprechenden Gesetzes zählen dazu auch Beschleunigungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse.

Meldung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) vom 02.10.2018

Das Bundeskabinett hat heute die von Bundesinnenminister Horst Seehofer gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erarbeiteten Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten beschlossen.

Damit hat sich die Bundesregierung auf einen Gesamtansatz zur zielgerichteten Steigerung der Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten verständigt. Neben der Erarbeitung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes gehören dazu auch Beschleunigungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, eine verstärkte Sprachförderung im Ausland, bessere und effizientere Verwaltungsverfahren sowie eine gezielte Werbung gemeinsam mit der Wirtschaft.

Das Bundesministerium des Innern wird auf dieser Basis zeitnah einen Entwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz vorlegen.

Weitere Informationen

Meldung des Bundesministeriums des Innern

Eckpunktepapier zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten