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Seit dem 1. März 2024 ist die Beschäftigung von ausländischen Fachkräften in nicht reglementierten Berufen nun auch ohne eine vorherige formale Anerkennung des ausländischen Berufsabschlusses möglich. Eine Anerkennung kann entweder nachgelagert in Deutschland erfolgen. Oder bei Vorliegen verschiedener Voraussetzungen kann auf eine Anerkennung gänzlich verzichtet werden.
Diese Handlungsempfehlung hilft Ihnen als Arbeitgeber, im Ausland erworbene Berufsabschlüsse besser einzuschätzen und beruflich qualifizierte Fachkräfte optimal in Ihrem Unternehmen einzusetzen. Sie erfahren unter anderem, wie Sie Ihre (zukünftigen) ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Anerkennungsverfahren unterstützen und begleiten können und wie Sie einen Gleichwertigkeitsbescheid richtig lesen. Der Schwerpunkt der Handlungsempfehlungen liegt auf der Anerkennung im Bereich der dualen Aus- und Fortbildungsberufe.
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz 2020 vereinfacht im Zusammenspiel mit der beruflichen Anerkennung die Einwanderung für Fachkräfte aus Drittstaaten. Es gilt für Deutschland, diese neuen Potenziale zu identifizieren. In diesem Kurzbericht liegt der Fokus auf indischen Berufsabschlüssen, die eine hohe Anerkennungswahrscheinlichkeit aufweisen.
Das bundeseinheitliche Anerkennungsverfahren dient der Aktivierung der ausländischen Qualifikation für den nationalen Arbeitsmarkt durch einen Abgleich der mitgebrachten Qualifikation mit einem deutschen Referenzberuf. Der Bericht informiert über den Stand und die Weiterentwicklung der Berufsanerkennungsverfahren.
Durch die Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung soll die Arbeitsmigration weiter erleichtert werden: Berufserfahrene können künftig unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Anerkennung ihrer ausländischen Berufsabschlüsse nach Deutschland einreisen, um in nicht reglementierten Berufen zu arbeiten. In vielen Fällen kann die Anerkennung auch nach der Einreise erfolgen. Das BIBB Discussion Paper „Fachkräfteeinwanderung (nicht) ohne Anerkennung?“ zeigt, welche Möglichkeiten der Arbeitsmigration künftig bestehen werden und welche Veränderungen für die Rolle der Anerkennung im Kontext der Einwanderung zu erwarten sind.
Anerkennungsverfahren beschleunigen und vereinfachen – dieses Ziel formuliert die Bundesregierung im Koalitionsvertrag 2021-2025. Auch um eine erfolgreiche Gewinnung internationaler Fachkräfte zu erreichen und damit dem Fachkräftemangel in vielen Branchen und Regionen zu begegnen, wird die Wichtigkeit von möglichst unbürokratischen und schnellen Anerkennungsverfahren von verschiedenen Seiten hervorgehoben. Aber wie lange dauert ein Anerkennungsverfahren überhaupt? Und wie kann die Dauer der Anerkennungsverfahren berechnet werden? Sind Unterschiede in der Dauer auf Herkunft oder auf Berufsbereiche zurückzuführen? Anlässlich der aktuellen Debatte um die Reformierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes widmet sich das vorliegende Discussion Paper diesen Fragen und zeigt mögliche Stellschrauben für eine weitere Beschleunigung auf.
Für Fachkräfte mit ausländischen Abschlüssen ergibt sich auf dem Weg zur Berufsanerkennung ein erheblicher Qualifizierungsbedarf, dessen Ausgleich in vielen Fällen für die Berufsausübung oder Einreise nach Deutschland obligatorisch ist. Die Studie untersucht die Organisation von Ausgleichs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Ärztinnen und Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen und nicht reglementierte Berufe im Bereich Industrie und Handel sowie im Handwerk. Anhand von Interviews mit Bildungsanbietern, zuständigen Stellen, Projekten des Förderprogramms IQ, Arbeitgebern und anderen Akteuren liefert sie Erkenntnisse zum Angebot und der Nachfrage, den regionalen Unterschieden, der Passgenauigkeit und der Finanzierung von Maßnahmen. Sie zeigt Herausforderungen auf und zieht Schlussfolgerungen für die Praxis.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat eine Flüchtlingswelle ausgelöst, im Zuge derer bereits viele Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland gekommen sind und noch weitere kommen werden. Kurzfristig stehen die Chancen auf Teilhabe am Arbeitsmarkt durch die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie auf Basis von § 24 AufenthG für ukrainische Geflüchtete günstig, da Personen neben einem vorübergehenden Schutz von einem bis drei Jahren auch Zugang zum Arbeitsmarkt in Deutschland haben (BMI, 2022). Mittel- bis langfristig sollte eine möglichst nachhaltige Integration in qualifizierte Beschäftigung mitgedacht werden. Die Chancen am Arbeitsmarkt können Geflüchtete am besten nutzen, wenn sie eine Tätigkeit entsprechend ihrer Qualifikation ausüben. Hierfür spielt die formale Anerkennung vorhandener Berufsqualifikationen aus der Ukraine eine wichtige Rolle. Eine Anerkennung gibt Transparenz über die vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten und erleichtert den Einstieg in eine qualifikationsadäquate Beschäftigung.
Der vorliegende Report beschreibt die vorhandenen rechtlichen Rahmenbedingungen, Förderangebote und Potenziale einer Anerkennung von Berufsabschlüssen aus der Ukraine und ihren potenziellen Beitrag zur Integration von ukrainischen Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt.
Seit dem am 24. Februar 2022 begonnenen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wurden bis zum 11. Mai 2022 nach Angaben des Bundesministerium des Inneren und für Heimat rund 727.200 Einreisen von Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland dokumentiert. Es handelt sich vor allem um Frauen und Kinder, belastbare Daten zu soziodemographischen Merkmalen einschließlich der qualifikatorischen Zusammensetzung liegen bislang nicht vor. Derzeit ist ungewiss, wie sich die Situation entwickeln wird. Bleiben die Menschen, die zunächst Schutz gesucht haben, längerfristig in Deutschland, kann die Anerkennung ihrer Berufsqualifikation einen wichtigen Beitrag zur qualifikationsadäquaten Arbeitsmarktintegration leisten.
Das vorliegende BIBB-Diskussionspapier analysiert im ersten Schritt anhand der Arbeitskräfteerhebung des Statistischen Amtes der Ukraine (Labour Force Survey of Ukraine) und des Mikrozensus Bildungsniveau und Erwerbsbeteiligung in der Ukraine bzw. in Deutschland lebender Ukrainerinnen und Ukrainer. In einem zweiten Schritt werden bisherige Erfahrungswerte mit der Anerkennung ukrainischer Berufsqualifikationen auf Basis der amtlichen Statistik beleuchtet, um anschließend Potenziale aufzuzeigen, die zu einer Optimierung des Anerkennungsprozesses speziell für die aus der Ukraine Geflüchteten beitragen können.
Diese Arbeit nutzt eine Reform, welche die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen für Zuwanderer aus nicht-EU Staaten in Deutschland erleichterte. Die Untersuchung detaillierter administrativer Daten zur Sozialsicherung und Befragungsdaten mit Hilfe eines Difference-in-Difference Designs ergab, dass die Reform den Anteil der Zuwanderer aus nicht-EU Ländern mit einer Anerkennung ihrer Berufsqualifikation um 5 Prozentpunkte erhöhte. Zudem stieg deren Beschäftigung in regulierten Berufen (z.B. Pflegefachkräfte) um 18,6 Prozent nach der Einführung der Reform. Außerdem finden wir trotz des großen Zustroms von Nicht-EU-Zuwanderern in reglementierten Berufen keine Hinweise darauf, dass diese Zuwanderer geringere Qualifikationen hatten oder niedrigere Löhne erhielten.
Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht stützt sich auf zentrale Indikatoren und Kennwerte, um Entwicklungen in der beruflichen Bildung in Deutschland darzustellen. Aktuelle Daten zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bietet der Datenreport in Kapitel D4.
Für Fachkräfte mit ausländischen Abschlüssen ergibt sich auf dem Weg zur Berufsanerkennung ein erheblicher Qualifizierungsbedarf, dessen Ausgleich in vielen Fällen für die Berufsausübung oder Einreise nach Deutschland obligatorisch ist. Die neue Studie vom Bundesinstitut für Berufsbildung untersucht die Organisation von Ausgleichs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Ärztinnen und Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen und nicht reglementierte Berufe im Bereich Industrie und Handel sowie im Handwerk.
Der IW-Kurzbericht umfasst die Entwicklung der Anerkennungsanträge bis zum Jahresende 2020 für 13 ausgewählte Fokusländer mit besonderem Potenzial für die Fachkräfteeinwanderung. Die Analyse zeigt eine deutlich steigende Tendenz der Antragszahlen insgesamt sowie – trotz der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie – lediglich einen leichten Rückgang der Zahlen im Jahr 2020. Die Zahl der Anträge auf Anerkennung aus den 13 Fokusländern hat von 822 im Jahr 2012 auf 10.700 im Jahr 2020 zugelegt.
Die Auftragsbücher sind in vielen Unternehmen wieder voll, aber geeignete Arbeitskräfte fehlen vielerorts. Im Laufe des Jahres 2021 stieg die Fachkräftelücke von rund 213.000 im Januar auf etwa 465.000 Arbeitskräfte im Dezember. Der Bedarf an Fachkräften wird durch den demografischen Wandel zukünftig voraussichtlich noch weiter zunehmen. Die größten Fachkräfteengpässe herrschten 2021 in den sozialen sowie den Gesundheitsberufen. Große Engpässe gab es zudem in den Bauberufen. In diesen Berufen arbeiten sehr viele Personen mit einer Drittstaaten-Nationalität.
Zur Deckung des Fachkräftebedarfs ist Deutschland auf Zuwanderung angewiesen. Doch wie gelingt es, Fachkräftenachfrage und -angebot am deutschen Arbeitsmarkt zusammenzubringen? Und wie können Kompetenzen und Qualifikationen der zugewanderten Menschen adäquat bewertet und ihre Potenziale genutzt werden? Das zehnjährige Bestehen des Anerkennungsgesetzes im Jahr 2022 ist Anlass, diese Fragen aufzugreifen. Dabei soll nicht allein dieser Weg der Zuwanderung betrachtet werden. Es geht auch darum, jenseits des Anerkennungsgesetzes Strategien und Instrumente bei der Anwerbung, Qualifizierung und Integration ausländischer Erwerbspersonen in den Blick zu nehmen. Neben strukturellen Rahmenbedingungen sollen dabei auch Initiativen auf Branchen- und Betriebsebene sowie Beratungsangebote betrachtet werden. Hierzu stellt die BWP-Ausgabe Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sowie Erfahrungen aus der Praxis vor und zeigt weiteren Handlungsbedarf auf.
Die Berufsanerkennung kann die Bleibewahrscheinlichkeit ausländischer Fachkräfte erhöhen: so lautet ein Aspekt im neuen BIBB-Report 1/2021, der die Effekte von Zu- und Abwanderung anhand zweier Szenarien analysiert.
Die Handlungsempfehlung "Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen" hilft Ihnen als Arbeitgeber, im Ausland erworbene Berufsabschlüsse besser einzuschätzen und beruflich qualifizierte Fachkräfte in Ihrem Unternehmen bestmöglich einzusetzen. Unter anderem erfahren Sie in der Handlungsempfehlung, wie Sie Ihre (zukünftigen) ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Anerkennungsverfahren unterstützen und begleiten können.
Es handelt sich um ein Kooperationsprodukt des BQ-Portals und des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA).
Die erste Ausgabe 2021 des xPORT-Magazins von iMOVE erscheint im April/Mai mit dem Themenschwerpunkt "Mit Anlauf nach Deutschland – Vorbereitungs- und Brückenkurse für Menschen aus Drittstaaten".
Ausländische Fachkräfte lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Zuwanderungsbedingungen mit wenigen Ausnahmen in drei Herkunfts-Kategorien einteilen: EU-/ EWR-Staaten, Drittstaaten mit visumbefreiter Einreise und alle weiteren Drittstaaten. Der Leitfaden für Arbeitgeber enthält hilfreiche Informationen über die aktuellen Möglichkeiten, ausländische Fachkräfte auch außerhalb der EU erfolgreich für Ihr Unternehmen verpflichten zu können. Er beinhaltet die für die beiden Zielgruppen „Fachkräfte“ und „Auszubildende“ relevanten Zugangswege.
Durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das seit dem 1. März 2020 gilt, wurden die Regeln für qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten weiter gelockert. Es wird aber weiterhin zwischen Fachkräften, ob beruflich oder akademisch qualifiziert, und Personen ohne Berufsausbildung unterschieden In dem Faktenpapier des Sachverständigenrat für Integration und Migration sind wichtige Informationen zur Regelung der Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit dargestellt. Dabei wird auf verschiedene Qualifikationsniveaus und Einwanderungswege eingegangen.
Seit Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes im Jahr 2012 können Anträge auf Gleichwertigkeitsfeststellung nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz auch direkt aus dem Ausland gestellt
werden. Dieser Fachbeitrag konzentriert sich auf Aus- und Weiterbildungsberufe nach Berufsbildungsgesetz und Handwerksordnung und beschäftigt sich mit der Fragestellung welche Möglichkeiten zur Einreise während des Verfahrens für eine Qualifikationsanalyse bestehen.
Im Report wird die Berufsbildung in 13 Fokusländern analysiert, aus denen potenziell zahlreiche Fachkräfte einwandern könnten, differenziert in die vier Ländercluster „Lateinamerika“, „Nordafrika“, „Indien und Südostasien“ sowie „Westbalkan“. Zudem zeigt dieser Report die Besonderheiten bei der Anerkennung unterschiedlich geregelter Berufsabschlüsse aus anderen Ländern auf.
Aus der Analyse der ausländischen Berufsbildungssysteme und Berufsabschlüsse werden die Potenziale der Fachkräfterekrutierung aus den untersuchten Fokusländern unter Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsanerkennung in Deutschland abgeleitet.
In dem neuen Bericht zur beruflichen Bildung des BIBB stellen sich die Autorinnen und Autoren der Frage, wie der Zugang zur beruflichen Bildung für Flüchtlinge gestaltet werden kann. Hierbei stehen neben den Bildungsvoraussetzungen der Zuwanderenden und den institutionell-rechtlichen Rahmenbedingungen vor allem Konzepte zur (berufs)sprachlichen Förderung und Gestaltung der Ausbildung bzw. Ausbildungsvorbereitungen im Fokus. Denn den Flüchtlingen Zugang zur beruflichen Bildung und in der Folge zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, gilt als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration.
Fachkräfte, die keine EU-Bürger/-innen sind und zu Erwerbszwecken nach Deutschland kommen möchten, müssen in der Regel schon vor der Einreise einen Antrag auf Anerkennung ihrer beruflichen Qualifikationen stellen. Eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt auf, dass die Anerkennung bei der Antragstellung aus dem Ausland bereits gut funktioniert. Es bleibt aber aus Sicht der beteiligten Akteure noch Luft nach oben.
Ein Hindernis auf dem Weg zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen kann in den Kosten der Anerkennung liegen. Hier sollen Förderprogramme entgegenwirken und Unterstützung bieten. Der BIBB-Bericht "Individualförderinstrumente zur Finanzierung der Anerkennungsverfahren" vergleicht den seit Ende 2016 bestehenden Anerkennungszuschuss des Bundes, das Hamburger Stipendienprogramm, den Härtefallfonds Berufsanerkennung Berlin sowie das ausgelaufene Stipendienprogramm „Berufliche Anerkennung in Baden-Württemberg“ und zeigt Nutzung, Verteilung, Schwerpunkte, Stärken und mögliche weitere Bedarfe der Förderung auf.
Ende 2016 waren in Deutschland rund 1,6 Millionen Schutzsuchende registriert. Um ihre Integration in Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zielführend gestalten zu können, sind Informationen zu Bildungsabschlüssen, beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen der Geflüchteten zentral. Kennzahlen zum Bildungsstand, wie beispielsweise die Zahl der absolvierten Schuljahre, können jedoch nur mit fundiertem Hintergrundwissen zu den Bildungssystemen in den Herkunftsländern eingeordnet werden. In diesem IW-Report werden die Bildungssysteme der sechs zahlenmäßig bedeutsamsten Herkunftsländer Geflüchteter (Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Iran und Somalia) mit dem Schwerpunkt auf der beruflichen Bildung vorgestellt.
Die Bundesregierung hat den Bericht zum Anerkennungsgesetz 2017 beschlossen. Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes zieht der Bericht eine positive Zwischenbilanz. Erstmals hat die Regelung in Deutschland einen allgemeinen gesetzlichen Anspruch auf die Prüfung ausländischer Qualifikationen geschaffen – unabhängig vom Zuwanderungsstatus und der Staatsangehörigkeit des Antragstellers.
Ziel der Studie des IAW, IfW und SOKO Institutes ist es, die möglichen Hindernisse, Grenzen und Probleme der Integration der Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt zu explorieren und zugleich eine Einschätzung über die Wirksamkeit bisheriger Maßnahmen zur Integration Geflüchteter zu erhalten.
Mit einer repräsentativen Befragung 4.500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und das Sozio-oekonomische Panel am DIW Berlin eine Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Bei der Befragung wurden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege sowie Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem erhoben
In diesem Wegweiser des Kompetenzzentrums für Fachkräftesicherung (KOFA) finden Unternehmen viele Praxistipps rund um das Thema Anerkennungsverfahren. Allein im Jahr 2015 wurden deutschlandweit über 17.000 Anträge auf berufliche Anerkennung beschieden. Bei den meisten Antragsteller erfolgte die Anerkennung gleich im ersten Anlauf: Bei 74 Prozent der Anträge wurde eine „volle Gleichwertigkeit“ der ausländischen Qualifikation mit dem deutschen Abschluss bescheinigt. Die Vorteile des Anerkennungsverfahrens für Unternehmen und wie Arbeitgeber das Verfahren unterstützen können werden in dieser Handlungsempfehlung dargestellt.
Dieser Leitfaden ist der zweite Band einer neuen OECD-Publikationsreihe zum Thema „Erfolgreiche Integration“. Die Reihe fasst die wichtigsten Erkenntnisse aus den Arbeiten der OECD zur Integrationspolitik zusammen. Ziel ist es, in leicht verständlicher, überblicksartiger Form die wichtigsten Herausforderungen und empfehlenswerten politischen Praktiken bei der Förderung der dauerhaften Integration von Zuwanderern und ihren Kindern in den Aufnahmeländern darzustellen.
Der zweite Anerkennungsbericht, der im Juni 2015 beschlossen wurde, zieht eine positive Bilanz aus 3 Jahren Anerkennungsgesetz und wertet die neuesten Zahlen zum Anerkennungsverfahren aus. Weiterhin wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung eine repräsentative Betriebsbefragung durchgeführt, die u.a. untersucht, welche Meinung deutsche Arbeitgeber zur Rekrutierung von Zugewanderten mit ausländischen Berufsabschlüssen haben.
Die Hays AG, das Institut für Beschäftigung und Employability IBE haben in dieser Studie die verschiedenen Möglichkeiten der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt untersucht. Beispielsweise haben sie sich die Frage gestellt, welche Voraussetzungen geflüchtete Menschen erfüllen müssen, um optimal in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden zu können und wie die Unternehmen die Situation einschätzen.
Über syrische Flüchtlinge kursieren in den Medien und Sozialen Netzwerken viele Gerüchte: Die meisten seien Analphabeten und kaum ausgebildet. Diese Behauptungen sollen in diesem Bericht überprüft werden. Da noch keine repräsentativen Daten über die Qualifikationen der Flüchtlinge in Deutschland existieren, gibt ein Blick auf die Bildungsstruktur in Syrien vor dem Krieg gute Anhaltspunkte. Die Autorinnen der Studie Kristina Stoewe und Marie-Claire von Radetzky haben dazu alle verfügbaren Daten ausgewertet und 5 Behauptungen zum Bildungsstand in Syrien auf den Prüfstand gestellt.
Der dritte Anerkennungsbericht, der im Juni 2016 beschlossen wurde, wertet die neuesten Zahlen zum Anerkennungsverfahren aus. Seit Einführung des Rechtsanspruchs auf ein Anerkennungsverfahren vor vier Jahren ist die Zahl der Anträge deutlich gewachsen.Ein weiteres wichtiges Ergebnis des Berichts ist, dass die Grundlagen für einen einheitlichen Verwaltungsvollzug in den Gesundheitsberufen gelegt wurden.
Diese Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft analysiert den Einfluss der Flüchtlings- und Erwerbsmigration am deutschen Arbeitsmarkt sowie den Beitrag von verschiedenen Herkunftsländern zur Fachkräftesicherung in Deutschland
Das Gutachten des Institutes der deutschen Wirtschaft beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Integration von Flüchtlingen für den deutschen Arbeitsmarkt und den Staatshaushalt.
Die Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung analysiert Fachkräfteengpässe und stellt fest, dass es in Deutschland 96 Engpassberufe gibt. Weiterhin bestehen vor allem bei Berufen mit Fachkräfteengpässen deutliche Geschlechterunterschiede.
Diese Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht wie unsere europäischen Nachbarn informelles und non-formales Lernen anerkennen sowie nutzen und was Deutschland von ihnen lernen kann.
Diese Studie der Bertelsmann Stiftung entwickelt Szenarien für ein konstantes Erwerbspotenzial unter Berücksichtigung der zukünftigen inländlischen Erwerbsbeteiligung und der EU-Binnenmobilität.
Die Studie der Bertelsmann Stiftung untersucht wie viele Fachkräfte Deutschland aus Nicht-EU-Staaten im Kontext der allgemeinen Zuwanderung im Jahr 2013 gewinnen konnte.
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Emmid im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zur deutschen Willkommenskultur und zeigt, dass Deutschland immer offener gegenüber Zuwanderern wird.
Das Kompetenz-Zentrum zur Anerkennung von Qualifikationen des Westdeutschen Handwerkskammertages hat in diesem Fachbeitrag (finanzielle) Fördermöglichkeiten bei der beruflichen Anerkennung zusammengetragen.
In dieser Studie der Bertelsmannstiftung versuchen die Autorinnen anhand von Länderbeispielen Kriterien zur Identifizierung geeigneter Herkunftsländer zur Rekrutierung ausländischer Fachkräften zu entwickeln.
Die Studie das IQ-Netzwerkes Bayern und MigraNet zu ausländischen Fachkräften, die Angebote zur Anerkennungsberatung in Bayern nutzen, verfolgt das Ziel, den Bildungstransfer von ausländischen Fachkräften zu untersuchen.
Die Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung analysiert Fachkräfteengpässe und stellt fest, dass es in Deutschland aktuell 63 Engpassberufe gibt.
Eine OECD Studie zum Thema "Kompetenzen von Migranten für wirtschaftlichen Erfolg mobilisieren". Laut diesem OECD-Bericht ist Deutschland das zweitbeliebteste Zuwanderungsland nach den USA.
Der Bericht des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln beschäftigt sich mit den Perspektiven und Herausforderungen von MINT-Berufen und deren Branchen.
Eine Befragung von rheinhessischen Handwerksbetrieben im ersten Quartal 2014, die zum Ergebnis kommt, dass sich die Fachkräfteengpässe immer weiter zuspitzen.
Ergebnisbericht einer Befragung von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, durchgeführt vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Thema ist unter anderem Anerkennung als positiver Faktor der Arbeitsmarktintegration.
Der Bericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung informiert über das Anerkennungsgeschehen, zieht eine erste Bilanz des Anerkennungsgesetzes und zeigt zukünftige Herausforderungen auf.
Die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie identifiziert Empfehlungen für Praxis und Verwaltungsvollzug bei der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte.
Die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie präsentiert die Ergebnisse einer Befragung von über gut 600 mittelständische Unternehmen und 250 internationalen Fachkräften aus den Bereichen Gesundheit sowie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT).
Dieser Fachbeitrag von zwei Forschern des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln beschäftigt sich mit der Bedeutung von kultureller Vielfalt für den deutschen Arbeitsmarkt. Weiterhin werden die Diversity Management Maßnahmen von Unternehmen analysiert.
Diese Studie des Berlin-Institutes für Bevölkerung und Entwicklung untersucht die Fortschritte und Stolpersteine der Integration in Deutschland. So stehen Migranten in Deutschland trotz verbesserter Rahmenbedingungen noch immer vor großen Herausforderungen.
Drei Forscher des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen untersuchen in dieser Studie, wie der seit 2012 bestehende Rechtsanspruch auf Anerkennung genutzt wird, um die in der Heimat erworbenen Abschlüsse in Deutschland auf Gleichwertigkeit prüfen zu lassen.
Dieser Bericht der Bundesregierung gibt einen umfassenden Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland. Er stellt die verschiedenen Migrationsarten dar und informiert über die Struktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.
Diese Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung analysiert bestehende sowie zukünftige Fachkräfteengpässe auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Diese explorative Studie der ebb Entwicklungsgesellschaft für berufliche Bildung mbH im Rahmen des Koordinierungsprojektes Förderprogramm Integration und Qualifizierung (IQ) zeigt aus, wie Zuwandernde mit im Ausland erworbener Berufsqualifikation helfen könnten, die Fachkräftelücke in Deutschland zu schließen.
Im Zentrum dieser Studie zu Fachkräftesicherung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung steht die Frage, wie groß die Stellenbesetzungsprobleme sind und wie Betriebe damit umgehen.