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Die Bundesregierung hat sieben herausragende Ansätze der Fachkräftegewinnung und -sicherung ausgezeichnet.
Aus ganz Deutschland und quer durch alle Branchen wurden Bewerbungen für den Deutschen Fachkräftepreis 2024 eingereicht. 21 davon wurden in sieben unterschiedlichen Kategorien nominiert. Die Kategorien waren: Ausbildung, Weiterbildung, Fachkräftezuwanderung, Erwerbspotenziale, Arbeitskultur, Innovatives Netzwerk und Digitale Ansätze.
Mit dem ersten Deutschen Fachkräftepreis macht die Bundesregierung die vorbildlichen Lösungen zur Fachkräftesicherung sichtbar und zeichnet die erfolgreichsten Ideen und Strategien aus. Der Wettbewerb in sieben Kategorien richtet sich an Unternehmen, Institutionen und Netzwerke. Diese können sich bis zum 31. Oktober auf www.deutscher-fachkräftepreis.de mit ihren Ansätzen zur Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, zur Stärkung der Erwerbspotenziale und Arbeitskultur im Betrieb, zur Fachkräftezuwanderung sowie der Nutzung digitaler Ansätze bei der Fachkräftesicherung bewerben. Regionale Netzwerke sind aufgerufen, mit ihren Initiativen zur Hebung der Fachkräftepotenziale vor Ort in der Kategorie "Innovative Netzwerke" am Wettbewerb teilzunehmen.
Seit dem 1. März 2024 ist die Beschäftigung von ausländischen Fachkräften in nicht reglementierten Berufen nun auch ohne eine vorherige formale Anerkennung des ausländischen Berufsabschlusses möglich. Eine Anerkennung kann entweder nachgelagert in Deutschland erfolgen. Oder bei Vorliegen verschiedener Voraussetzungen kann auf eine Anerkennung gänzlich verzichtet werden.
Diese Handlungsempfehlung hilft Ihnen als Arbeitgeber, im Ausland erworbene Berufsabschlüsse besser einzuschätzen und beruflich qualifizierte Fachkräfte optimal in Ihrem Unternehmen einzusetzen. Sie erfahren unter anderem, wie Sie Ihre (zukünftigen) ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Anerkennungsverfahren unterstützen und begleiten können und wie Sie einen Gleichwertigkeitsbescheid richtig lesen. Der Schwerpunkt der Handlungsempfehlungen liegt auf der Anerkennung im Bereich der dualen Aus- und Fortbildungsberufe.
Im neuen Info-Flyer erfahren Sie, welche Möglichkeiten bei der Einreise und Beschäftigung für internationale Fachkräfte in IHK- und Handwerksberufen bestehen.
Eine Checkliste im Flyer soll den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern dabei helfen, alle wichtigen Schritte im Blick zu behalten und die Fachkraft beim weiteren Vorgehen bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen.
Ferner werden im Info-Flyer die beiden neuen Möglichkeiten der Anerkennungspartnerschaft (Berufsanerkennungsverfahren erfolgt erst in Deutschland) und qualifizierten Beschäftigung mit ausländischem Abschluss und Berufserfahrung (Beschäftigung ohne Berufsanerkennung) beschrieben.
Auf dieser Seite finden Unternehmen Informationen rund um das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG), Anerkennungspotenziale von Fachkräften aus ausgewählten Fokusländern, Praxisbeispiele der erfolgreichen Rekrutierung aus dem Ausland sowie Anlaufstellen für Unternehmen.
Am 09. Mai 2018 reisten bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständiger Stellen im Bereich Landwirtschaft nach Köln. Dort empfing das BQ-Portal Team vom Institut der deutschen Wirtschaft die Gäste mit kalten Getränken, Kaffee und kleinen erfrischenden Snacks. Nachdem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingetroffen waren, hieß die Workshop-Leiterin Marie-Claire von Radetzky sie herzlich willkommen und stellte den Ablauf des Tages vor. „Der heutige Tag soll Ihnen die Möglichkeit bieten sich gegenseitig besser kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen, um Ihre tägliche Arbeit zu erleichtern“, so die BQ-Portal Mitarbeiterin.
Das BQ-Portal war am 14. und 15. Februar 2024 Gastgeber für den Workshop zum „BRAVO-Projekt“ (Kurzform für: Bridging a European Network for Recognition of Vocational Qualifications) mit Vertreterinnen und Vertretern der ENIC-NARIC Anerkennungsstellen aus Schweden, Norwegen und Litauen. Ziel von BRAVO ist es, ein Netzwerk auf EU-Ebene aufzubauen, um die Anerkennung von Berufsqualifikationen zu erleichtern. Im Workshop wurde das deutsche Anerkennungsverfahren vorgestellt und es gab Diskussionen zu den Anerkennungsverfahren in der EU.