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Lettland

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Historische Entwicklung: 
Berufsbildungssystem von 1991 bis 1998
Berufsbildungssystem zur Zeit der Sowjetunion von 1950 bis 1991
Berufsbildungssystem von 1991 bis 1998
Gültigkeit:
22.08.1991 bis 28.10.1998
Beschreibung der Reform:

Das Bildungswesen war Anfang der 90er Jahre stark von dem sowjetischen Regime geprägt. Nach dem Zusammenbruch des UdSSR und der Unabhängigkeit Lettlands fanden daher zahlreiche Reformen und Veränderungen statt. Insbesondere handelte es sich dabei um eine Dezentralisierung des Verwaltungs- und Finanzsystems, Stärkung der Rolle der Schüler und Eltern / Liberalisierung, Einführung neuer Fächer im Sekundarbereich II, Einführung der Autonomie der Hochschulen und Förderung privater Bildungseinrichtungen.

Die Bildungspolitik in diesem Zeitraum basierte auf dem Bildungsgesetz von 1991, der 1995 und 1998 überarbeitet wurde und in seiner Fassung von 1999 die Grundlage des lettischen Bildungssystems ab 1999/2000 wird. Die Verantwortung im Bildungswesen war 1991-1998 unter verschiedenen Regierungsbereichen, dem Ministerkabinett, dem Ministerium für Bildung und Wissenschaften, anderen Ministerien und Ämtern sowie Gemeinden aufgeteilt. Bildungseinrichtungen sind staatlich (zentral oder kommunal) oder privat organisiert. Die Qualität des Bildungssystems wird durch Zulassungsverfahren für Bildungseinrichtungen, die Bestätigung der jeweiligen Lehrpläne sowie durch die Beurteilung bzw. formale Anerkennungsverfahren für Lehrkräfte gewährleistet.
 
Das Bildungssystem besteht aus folgenden Stufen:

1. Vorschulbereich (Pirmskolas izglitiba)

2. Basisschulbereich (pamatizglitiba) bestehend aus
a) Primarbereich  bzw. Primarschule (sakumskola): Klassen 1-4 und
b) Sekundarbereich I (pamatskola) mit den Klassen 5–9
c) an einzelnen Basisschulen gibt es auch Berufsbildungsprogramme.
Zum Abschluss der Basisschule werden Abschlussexamen abgelegt und das Basisschulzertifikat (aplieciba par pamatizglitibu) ausgestellt. 

3. Sekundarbereich II (videja izglitiba)

3.1 Die allgemeine Bildung im Sek-II-Bereich (vispareja videja izglitiba) dauert bis Klasse 12 und kann an Mittelschulen (vidusskola) oder Gymnasium (gimnazija) absolviert werden.

Das Notensystem in der allgemeinbildenden Schule: ab Klasse 4 werden die Leistungen der Schüler nach einem 10-Punkte-System bewertet. Die bestmögliche Note ist 10 (iszili, mit Auszeichnung), die schlechtesten sind 3–1 (neapmierinosi, nicht ausreichend).
 
3.2 Berufsausbildung (arodizglitiba)
Das Berufsbildungssystem zwischen 1991 und 1998 basiert auf Ausbildungseinrichtungen, die nach dem Bildungsgesetz von 1991 gegründet und organisiert wurden. Die meisten sind in staatlicher Trägerschaft. Ca. 40 % der Basisschulabgänger und 20 % der Sekundarschulabgänger setzen ihre Bildungslaufbahn jährlich an Berufsschulen fort. Der Unterricht besteht aus dem praktischen Training, berufsbezogener Ausbildung und Allgemeinbildung.
 
Es gibt verschiedene Typen von Berufsbildungsschulen mit unterschiedlich hohen Ausbildungsniveaus:
a) Basis-Berufsschule (arodpamatskola) für Jugendliche ohne Abschlusszertifikat der Basisschule: 2-jährige berufliche Grundbildung 
b) Sekundar-Berufsschule (arodvidusskola) für Absolventen der Basisschule: 2- bis 4-jährige Ausbildungsgänge
c) Berufsgymnasium (arodgimnazija): 4-jährige berufliche Lehrgänge, in denen auch allgemeine Sekundarbildung vermittelt und mit erfolgreichem Abschluss die Hochschulzugangsberechtigung erworben wird.
d) Postsekundäre Berufsschule (arodskola) für Absolventen der allgemeinbildenden Sekundarschule: 1–2-jährige Ausbildungsgänge zum Erwerb eines beruflichen Abschlusses.
e) Kunsthandwerkschulen (amatniecibas skola)
f) Fachschulen für spezialisierte Sekundarbildung (videjas specialas macibu iestades): z. B. Wirtschafts-, Musik-, Kunst-, Krankenpflege- und Technische Schulen. Diese Schulen werden auch als Technikum (tehnikum) oder Kolleg/College (koledza) bezeichnet. Teilweise wurden aber die alten Namen, wie bspw. muzikas vidusskola (Musik-Mittelschule), makslas vidusskola (Kunst-Mittelschule) oder medizinas skolas (Krankenpflegeschule) beibehalten.
 
An diesen Bildungseinrichtungen werden zwei Ausbildungsgänge angeboten:
  • für Schüler mit Abschlusszeugnis der Basisschule: 4- bis 5-jährige Lehrgänge, die gleichzeitig berufliche und allgemeine Bildung vermitteln und zu einer Doppelqualifikation (Berufsausbildung und Hochschulzugangsberechtigung) führen.
  • für Schüler mit Abschlusszertifikat der Sekundarschule: 2- bis 3-jährige berufliche Kurse.
Die postsekundären Ausbildungsgänge haben zum Teil ein ziemlich hohes Niveau und können nach Meinung der Experten mit tertiären nicht-universitären Ausbildungsgängen anderer europäischer Länder verglichen werden, z. B. mit Fachhochschulen in Deutschland oder mit den niederländischen "Hogescholen“. "Es gibt daher Bestrebungen, diese Ausbildungsgänge, besonders im Bereich der Krankenpflege, Wirtschaft und Technik, neu zu organisieren und den ersten Zyklus als nicht-universitäre tertiäre Berufsausbildung anzubieten; mit einem Kolleg-Diplom (entsprechend ISCED-Grad 5) als Abschluss." (Artzfeld, Heidi / Chaudhuri, Annette, Das Bildungswesen in Lettland. In: ibv, Nr. 31 vom 2. August 2000, Stand: 24.10.2016.)
 
4. Tertiärbereich
 
4.1 Universitäre Hochschulbildung (akademiska augstaka izglitiba) führt zum Bakkalaureate-Diplom (1. Stufe; Grad: Bachelor of Science (bakalaurs)) oder zum Magister-Diplom (2. Stufe; Grad: Master of Science (magistrs)). Nach weiteren 3-4 Jahren kann der Doktor-Grad (zinatnu doktors, ähnlich dem „PhD“) erworben werden.
 
4.2 Nicht-universitäre Hochschulbildung (profesionala augstaka izglitiba): Fachhochschulen mit 4 Jahre dauernden Studien (Abschluss: Bakkalaureat oder Diplom).
 
4.3 Spezialisierte Sekundarbildung (videjas specialas macibu iestades): 2- bis 3-jährige Ausbildung von Sekundarschulabsolventen an Fachschulen
 
5. Allgemeine und berufliche Weiterbildung
 
Quelle: Artzfeld, Heidi / Chaudhuri, Annette, Das Bildungswesen in Lettland. In: ibv, Nr. 31 vom 2. August 2000, Stand: 24.10.2016
Berufsbildungssystem zur Zeit der Sowjetunion von 1950 bis 1991
Gültigkeit:
01.01.1950 bis 21.08.1991
Beschreibung der Reform:

In diesem Zeitraum gehörte Lettland der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, kurz UdSSR, an. Eine Beschreibung des Berufsbildungssystems der UdSSR findet sich hier.

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