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Am 1. April wird das Anerkennungsgesetz des Bundes 5 Jahre alt. Seither ist es ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland. Das Gesetz erleichtert es Fachkräften aus dem Ausland, ihre berufliche Qualifikation auf dem deutschen Arbeitsmarkt einzusetzen, und erhöht damit den Anreiz, nach Deutschland zu kommen.
Auf Basis des Anerkennungsgesetzes wurden seit 2012 über 40.000 ausländische Berufsqualifikationen in Deutschland als gleichwertig mit deutschen Abschlüssen anerkannt – viele davon in Berufen, in denen Fachkräfte fehlen. Die zuständigen Stellen, wie die Handwerkskammern, haben entscheidend zum Erfolg des Gesetzes beigetragen. Unterstützt werden sie dabei vom BQ-Portal – dem Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen des IW Köln.
Das Team des BQ-Portals war am 28. April mit einem Informationsstand bei der Veranstaltung „Zwei Jahre Anerkennungsgesetz – Bilanz und Ausblick“ in Berlin vertreten.Im Rahmen der Fachtagung stellte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Stefan Müller, den ersten „Bericht zum Anerkennungsgesetz“ vor.
Es gibt ein neues Fachmagazin des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“: Die „IQ konkret“. Die aktuelle Ausgabe mit dem Titel „Ein Gesetz schreibt Geschichte - 5 Jahre Anerkennungsgesetz“ liefert eine unterhaltsame Aufbereitung des komplexen Themas "Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen".
Die Fachtagung „Fachkräfte – Transparenz – Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotentiale erschließen“ brachte am 11. Januar 2013 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kammern, Unternehmen, Behörden und Migrantenvereinen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin zusammen. Gemeinsam wurden Erfahrungen, neue Ansätze und Lösungswege zur Bewertung und Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen diskutiert.
BQ-Portal Pressemitteilung
Die Fachtagung „Fachkräfte – Transparenz – Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotentiale erschließen“ brachte am 11. Januar 2013 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kammern, Unternehmen, Behörden und Migrantenvereinen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin zusammen. Gemeinsam wurden Erfahrungen, neue Ansätze und Lösungswege zur Bewertung und Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen diskutiert.
Die Bedeutung der sozialen Kompetenz für die duale Berufsausbildung nimmt in Zeiten sich ändernder Arbeitswelten zu. Daher fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Programm „Förderung sozialer Kompetenz in der dualen Ausbildung, insbesondere zur Integration von Flüchtlingen“ innovative Ansätze zur Steigerung der sozialen Kompetenz. In diesem Kontext lädt das BMWi herzlich zur Fachtagung „sozial kompetent – dual ausgebildet“ am 16. April 2018 nach Berlin ein.
Zur Deckung des Fachkräftebedarfs ist Deutschland auf Zuwanderung angewiesen. Doch wie gelingt es, Fachkräftenachfrage und -angebot am deutschen Arbeitsmarkt zusammenzubringen? Und wie können Kompetenzen und Qualifikationen der zugewanderten Menschen adäquat bewertet und ihre Potenziale genutzt werden? Das zehnjährige Bestehen des Anerkennungsgesetzes im Jahr 2022 ist Anlass, diese Fragen aufzugreifen. Dabei soll nicht allein dieser Weg der Zuwanderung betrachtet werden. Es geht auch darum, jenseits des Anerkennungsgesetzes Strategien und Instrumente bei der Anwerbung, Qualifizierung und Integration ausländischer Erwerbspersonen in den Blick zu nehmen. Neben strukturellen Rahmenbedingungen sollen dabei auch Initiativen auf Branchen- und Betriebsebene sowie Beratungsangebote betrachtet werden. Hierzu stellt die BWP-Ausgabe Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung sowie Erfahrungen aus der Praxis vor und zeigt weiteren Handlungsbedarf auf.